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Honor 8 Premium aus China für 310 Euro

Der chinesische Online-Versender Gearbest bietet das Honor 8 Premium in der Farbe Sapphire Blue erneut vergünstigt an. Das Smartphone kostet in der Farbe Blau mit 64 GByte Speicher knapp 329 Euro. Der Preis verbilligt sich auf 310,36 Euro, sobald man den Rabattcode „zdnet“ im Einkaufswagen anwendet. Hierfür muss man angemeldet sein. Hierzulande beträgt der Preis für das Honor 8 Premium mit 64 GByte etwa 400 Euro. Allerdings bezieht sich dieses Angebot nur auf das Modell in Rosa. In Blau kostet es deutlich über 400 Euro. Man spart durch den Import aus China also etwa 90 Euro.

Huawei Honor 8 Premium mit 64 GByte Speicher und 4 GByte RAM (Bild: Honor).

Bei der von Gearbest angebotenen Variante handelt es sich um die globale Version des Honor 8 Premium, die auch die LTE-Frequenzen hiesiger Provider inklusive Band 20 unterstützt. Als Versandoption empfiehlt Gearbest das 0,86 Euro teure Standard Shipping. Im Warenkorb wird diese später auch mit Germany Express bezeichnet. Damit soll das Smartphone spätestens nach 15 Werktagen beim Kunden eintreffen. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen, weil der Versand über Großbritannien erfolgt. Achtung: Voreingestellt ist die Versandoption Germany Via Flat Rate Shipping. Diese sollte man abwählen und mit Standard Shipping ersetzen. Einzelheiten zu den einzelnen Versandoptionen hat Gearbest in seinem Blog veröffentlicht.

Das Smartphone der Huawei-Tochter ist mit einem 5,2 Zoll großen Full-HD-Display ausgestattet und von Gorilla Glass 3 geschützt ist. Auf der Rückseite ist eine 12-Megapixel-Dual-Kamera verbaut, auf der Vorderseite sitzt eine 8-Megapixel-Frontkamera für Selfies und Videochats. Die beiden Sensoren der Dual-Kamera sollen für rauscharme, detailgetreue Aufnahmen sorgen. Ein RGB-Sensor fängt laut Hersteller unverfälscht die Farben ein, während der monochromatische Sensor für akkurate Details sorgen soll. Die Dual-Kamera soll dabei dreimal so viel Licht verarbeiten wie eine herkömmliche, vergleichbare Smartphone-Kamera und kombiniert dann die beiden Informationen. Sie bietet zudem zahlreiche Einstellmöglichkeiten. So lassen sich beispielsweise nachträgliche Fokus-Änderungen oder eine Anpassung des Bokeh-Effektes vornehmen oder mit Effekten wie Light Painting, HDR oder Super Night Shot arbeiten.

Mit dem Rabatt-Code „zdnet“ kostet das Honor 8 Premium 310,36 Euro (Screenshot: ZDNet.de)

Angetrieben wird das Android-Smartphone von einem Kirin 950-Chip der Huawei-Tochter Hisilicon. Der ARM-basierte Octa-Core-SoC mit vier Cortex-A72-Kernen (bis zu 2,3 GHz Takt) und vier A53-Kernen (bis zu 1,8 GHz) wurde Ende 2015 zusammen mit dem Huawei Mate 8 vorgestellt. Er integriert neben den 8 CPU-Kernen auch eine Mali-T880 MP4-Grafikeinheit, einen Dual-Channel LPDDR4-2666-Speichercontroller sowie ein LTE Cat. 6-Modem. Ihm stehen 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der 64 GByte große interne Speicher kann mithilfe von microSD-Karten um bis zu 128 GByte erweitert werden.

Als Versandoption empfiehlt Gearbest Standard Shipping – Germany Express. Damit fallen nach Angaben des Online-Händlers keine weiteren Kosten an (Screenshot: ZDNet.de).

Die Datenkommunikation kann bei dem Dual-Nano-SIM-Gerät über LTE (nur eine Karte), Wi-Fi 802.11ac/a/b/g/n (2,4 und 5 GHz), HSPA+ und Bluetooth 4.0, GPS. Auf Rückfrage von ZDNet.de bestätigt Gearbest, dass das angebotene Honor 8 NFC unterstützt und auch Over-the-Air-Updates erhält. Des Weiteren sind ein Fingerabdruckscanner, ein USB Typ-C- sowie ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer vorhanden. Das Smartphone kann zudem als Infrarot-Fernbedienung genutzt werden. Die Stromversorgung übernimmt ein 3000-mAh-Akku. Als Betriebssystem kommt Android 6.0 Marshmallow mit EMUI 4.1 zum Einsatz. Das Honor 8 Premium misst 145,5 mal 71,0 mal 7,45 Millimeter und wiegt 153 Gramm.

Im Test bei den Kollegen von Übergizmo hat das Honor 8 sehr gut abgeschnitten. Bemängelt wurden allerdings der etwas dünne Sound des Lautsprechers sowie die Anfälligkeit des Gehäuses gegenüber Fingerabdrücken.

Bezugsquelle

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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