Hewlett Packard Enterprise hat das nach eigenen Angaben bisher größte Update für seine 3PAR-Speicherlösungen vorgestellt. Dazu gehört eine neue Generation des 3PAR Operating System, das zahlreiche Neuerungen bringt. Sie sollen die Unterstützung Cloud-nativer Anwendungen verbessern, die Verfügbarkeit steigern und einen nahtlosen Übergang zu kommenden Technologien wie Storage Class Memory (SCM) und NVM Express (NVMe) ermöglichen.
3PAR Express Writes soll darüber hinaus über iSCSI betriebene Anwendungen beschleunigen und deren Latenzzeiten um bis zu 40 Prozent reduzieren. Updates für 3PAR File Persona sollen wiederum mehr Workloads unterstützen, die Skalierbarkeit verdoppeln und einen Datenaustausch über Protokolle hinweg ermöglichen.
Das Update beinhaltet aber auch neue Funktionen, um bei der Migration von Workloads auftretende Risiken zu minimieren. Unter anderem unterstützt 3PAR Peer Persistence das Disaster Recovery mit drei Rechenzentren über größere Entfernungen.
Die neue Version von HPE Recovery Manager Central erlaubt Applikations-verwaltete Schnappschüsse sowie Datentransfer von 3PAR auf sekundäre StoreOnce-Systeme. Sie soll zudem Backups um bis zu Faktor 23 beschleunigen und Daten siebenmal schneller wiederherstellen als traditionelle Backup-Software – und zwar bei einer deutlich geringeren CPU-Belastung. Außerdem ist es nun möglich, Daten auf StoreOnce-Systemen auch in der Cloud zu replizieren.
HPE hat dem 3PAR Operating System auch neue Automatisierungsfunktionen spendiert. Die 3PAR StoreServ Management Console kann nun große Datenmigrationen von bis zu 24 3PAR- oder Drittsystemen planen und automatisieren. HPE Smart SAN erlaubt laut HPE mit nur einem Klick das vollautomatische SAN-Zoning in Fibre-Channel-Netzwerken. Das soll den Provisionierungsaufwand um bis zu 90 Prozent senken.
3PAR OS 3.3.1 stellt HPE allen 3PAR-Kunden mit bestehendem Supportvertrag im ersten Quartal 2017 kostenlos zur Verfügung. Die StoreOnce-VSA-Software für die Replizierung von StoreOnce-Systemen in der Microsoft-Azure-Cloud ist ab dem ersten Quartal ab 1400 Dollar verfügbar.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…