Cisco hat die Erweiterung seines Unified Computing System (UCS) um einen Microsoft Azure Stack angekündigt. Nutzer sollen künftig in der Lage sein, über ein integriertes, validiertes System von ihrem eigenen Rechenzentrum aus Microsoft Azure Services anzubieten. Ziel ist es, Unternehmen eine Modernisierung ihrer Applikationen in einer hochflexiblen und skalierbaren Hybrid-Cloud-Umgebung zu ermöglichen.
Als Vorteile des Azure Stack für Cisco UCS nennt das Unternehmen die Möglichkeit, Azure als Infrastructure-as-a-Service (IaaS) oder als Platform-as-a-Service (PaaS) zu nutzen. Grundlage sei die UCS-Architektur, die wiederum durch eine für Azure Stack optimierte Cisco Virtual Interface Card eine hohe Performance verspreche. Die Verwaltung werde durch richtlinienbasierte Vorlagen vereinfacht, was auch die Betriebskosten reduziere.
„Cisco und Microsoft bieten zusammen eine Cloud-Lösung an, die auf der Leistung von UCS und Microsoft Azure aufbaut“, sagte Liz Centoni, Senior Vice President und General Manager von Ciscos Computing Systems Product Group. „Durch unsere gemeinsamen Bemühungen erhalten Anwendungsentwickler und IT-Manager eine schlüsselfertige Lösung, die einfach einzurichten, zu verwalten und skalieren ist.“
Mike Neil, Corporate Vice President für Azure Infrastructure & Management bei Microsoft, betonte indes Microsofts und Cisco Führungsposition im Bereich hybrider Cloud-Infrastrukturen. „Microsoft Azure Stack bietet Dienste und Programmierschnittstellen, die mit der Azure Public Cloud kompatibel sind, was es Entwicklern erlaubt, ihr Bestes zu geben, während sie die Flexibilität erhalten, ihre Anwendungen auf Public, Private oder Hosted Clouds einzusetzen.“
Cisco Integrated System für Azure Stack soll Kunden im Lauf des dritten Quartals 2017 zur Verfügung stehen. Zu Preisen machte das Unternehmen keine Angaben.
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