Im vergangenen Jahr haben Hersteller 157,4 Millionen Tablets ausgeliefert. Den Marktforschern von TrendForce zufolge entspricht das einem Rückgang von 6,6 Prozent gegenüber 2015. Auch in diesem Jahr soll der Markt seinen Abwärtstrend fortsetzen. 147,8 Millionen verkaufte Tablets im Jahr 2017 würden einen Rückgang um weitere 6 Prozent bedeuten.
Marktführer Apple (Anteil 27 Prozent) setzte 2016 demnach 14,1 Prozent weniger iPads ab als im Jahr zuvor. Die insgesamt 42,55 Millionen Einheiten lägen aber immer noch über den Erwartungen des Markts, so TrendForce-Analystin Anita Wang. Apple habe von einer hohen Nachfrage in Nordamerika und einem außergewöhnlich guten Ergebnis im Weihnachtsgeschäft profitiert.
iPad vorstellen. Das wird eine neue Größenkategorie für die Modellreihe sein.“ Auch eine Pro-Version des iPad Mini sei nicht ausgeschlossen.
Wang geht davon aus, dass Apple in diesem Jahr drei bis vier neue iPads vorstellen wird. „Neben einem günstigen 9,7-Zoll-Modell, das bereits fertig für die Markteinführung ist, wird Apple auch ein neues 12,9-Zoll-Modell starten. Darüber hinaus wird Apple auch ein neues 10,5-Zoll-Samsung verteidigte seinen zweiten Rang mit 27 Millionen verkauften Tablets, 19,4 Prozent weniger als 2015. Der schwache Tabletmarkt und der harte Wettbewerb zwängen das koreanische Unternehmen, auf Produkte mit hochwertigen Spezifikationen und einmaligen Funktionen zu setzen, um die Profitabilität seines Tablet-Geschäfts zu sichern, so Wang weiter. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal seien die von Samsung verwendeten OLED-Displays.
Amazon verbesserte sich indes auf den dritten Rang, vor Lenovo, Huawei, Microsoft und Asus. Der Online-Händler habe seine Verkaufszahlen nahezu verdoppelt und mit 11 Millionen Einheiten Lenovo knapp überholt. Das chinesische Unternehmen kontrollierte 2016 dank 10,9 Millionen ausgelieferter Tablets (plus 12,3 Prozent) 6,9 Prozent des Markts.
2017 sollen Apples iPad-Verkäufe unter die Marke von 40 Millionen Einheiten zurückfallen. Auch Samsung, Lenovo, Microsoft und Asus sollen nicht in der Lage sein, die Ergebnisse des Jahres 2016 zu halten. Eine positive Entwicklung sagen die Marktforscher lediglich für Amazon und Huawei voraus. Ersteres müsste sich, sollte die Prognose zutreffend sein, jedoch von den Wachstumsraten der Vorjahre verabschieden. Statt einem Plus von 99,4 Prozent wie im Jahr 2016 würde es bei Amazon in diesem Jahr nur noch zu einem Wachstum von 4,5 Prozent reichen.
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[mit Material von Daniel Van Boom, News.com]
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