Die App Reverb sorgt dafür, dass sich Alexa auch mit einem vorhandenen Smartphone oder PC verwenden lässt. Um Alexa und ihre Skills nutzen zu können, ist somit ein Echo oder Echo Dot nicht zwingend erforderlich. Zur Realisierung greifen die App-Entwickler auf die Programmierschnittstelle Alexa Voice Service API zu, die Alexa-Fähigkeiten bereitstellt. Reverb ist kostenlos erhältlich und steht aktuell für Android, macOS und iOS zur Verfügung. Derzeit gibt es allerdings noch keine Windows-Version. Das Userinterface ist auf Englisch, Alexa spricht über Reverb aber wie gewohnt Deutsch.
Nach der Installation der App will sich die App mit dem Amazon-Konto verbinden. Nach erfolgreicher Verbindung sollten zunächst die Einstellungen bezüglich des Wohnortes und der Maßeinheiten in der separat erhältlichen Alexa-App angepasst werden, da das System sonst defaultmäßig von Seattle als Standort ausgeht. Um Alexa zu nutzen, muss während der Spracheingabe der Button gedrückt bleiben. Den Entwicklern zufolge ist aber auch eine direkte Spracheingabe geplant. Sie dürfte mit einer der nächsten Versionen kommen.
In vielen Fällen, wenn Alexa nicht direkt mit einer Antwort weiterhelfen kann, macht es Sinn über die Skills zu gehen. Den Kunden in Deutschland stehen bereits über 500 Alexa Skills zur Verfügung. Über Alexa lassen sich grundsätzlich inzwischen unter anderem auch unterschiedlichste Geräte im Smart Home steuern, Nachrichten hören, Musik abspielen, Hörbücher von Audible hören, Termine überprüfen, Prime-fähige Produkte bestellen oder der Verkehr und Zugfahpläne checken. Alexa errechnet beispielsweise die geschätzte Fahrtzeit und die schnellste Route für den Weg zur Arbeit. Sie liest Nachrichten vor und gibt News-Updates, abhängig von den Interessen des Nutzers. Sie beantwortet auch Fragen nach aktuellen und vergangenen Sportergebnissen oder findet heraus, wann das Lieblingsteam das nächste Mal auf dem Platz steht.
Im Smart-Home können Nutzer das Licht, den Ventilator oder die Temperatur per Sprachbefehl steuern. Alexa funktioniert hier beispielsweise mit Lampen, Smart Switches oder Thermostaten von Herstellern wie Philips Hue, WeMo, innogy, Tado und Netatmo.
Nutzt man Alexa über Reverb muss man allerdings einige Abstriche machen. Mager sieht es bei Reverb zum Beispiel vor allem aus, wenn es um das Thema Musik geht. Amazon Prime Music und TuneIn werden nicht unterstützt. Hier hat Amazon selbst die Hand drauf.
Aber auch wenn die Funktionen noch eingeschränkt sind, und Reverb vielleicht kein vollwertiger Ersatz zu Echo und Echo Dot ist, bietet sich die App in jedem Fall als praktische Ergänzung an, gerade wenn man unterwegs ist oder an bestimmten Stellen keinen weiteren Echo installieren möchte.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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