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Schnäppchen: Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 mit Kaby Lake-CPU für 425 Euro

Der chinesische Online-Versender Gearbest bietet das passiv gekühlte Windows-10-Notebook Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 derzeit für 425,17 Euro besonders günstig an. Dabei handelt es sich um das 2017er-Modell mit Kaby Lake-Prozessor m3-7Y30, Samsung SATA-SSD mit 128 GByte Kapazität und 4 GByte RAM. Der vergünstigte Preis wird im Warenkorb angezeigt, wenn man den Rabattcode „GBTPC17“ anwendet.

Bis die Geräte beim Kunden sind, vergehen zwischen 10 bis 15 Werktage. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen, weil der Versand über Großbritannien erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption Germany Express wählen. Einen Rechtsanspruch auf zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht.

Xiaomi hatte das 1,07 Kilogramm schwere 12,5-Zoll-Notebook 2016 vorgestellt. Die erste Variante war mit dem Skylake-Prozessor Core m3-6Y30 inklusive integriertem 515-Grafikkern, einer 128-GByte-SSD und 4 GByte RAM ausgestattet. Im ZDNet-Test hinterließ es insgesamt einen sehr guten Eindruck. Die vorinstallierte chinesische Windows-Version lässt sich problemlos durch eine deutschen Variante inklusive Aktivierung austauschen. Wer den Import aus China nicht scheut und mit dem amerikanischen Tastaturlayout klarkommt, erhält ein sehr schönes Windows-10-Gerät.

HIGHLIGHT

Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 im Test

Mit dem Mi Notebook Air 12.5 bietet der chinesische Hersteller Xiaomi ein Windows-10-Gerät, das nicht nur hinsichtlich Design und Gewicht überzeugen kann. Auch Akkulaufzeit und Performance sind in Ordnung. Und der Preis erst recht. Ein paar Einschränkungen gibt es aber auch.

Das Gehäuse des Notebooks besteht aus Aluminium. Lediglich das Gelenk, das den Displayrahmen mit dem Gehäuse verbindet, ist von Plastik umgeben. Das fällt aber nicht negativ auf. Insgesamt hinterlässt das Gehäuse einen stabilen Eindruck. Wenn man es leicht verbiegt, was wegen der hohen Verwindungssteifigkeit kaum möglich ist, kommt es zu keinen Knarzgeräuschen. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel.

Die Gehäuseoberfläche ist größtenteils unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Auch das haptische Feedback des nur 1,07 Kilogramm schweren Notebooks hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Dieser wird auch nicht durch übermäßiges Branding getrübt. Bis auf den entfernbaren CPU-Aufkleber rechts neben dem Trackpad und dem Mi-Logo am unteren Bildschirmrand stören beim Blick auf das Gerät keine weiteren Aufkleber oder Logos die schöne und hochwertige Erscheinungsform. Auch die Abmessungen sind kompakt: So ist das Mi Notebook Air 12.5 beispielsweise gut vier Millimeter dünner als das MacBook Air mit 13,3-Zoll-Display von Apple. Auch das Mi Notebook Air 13,3 ist noch gut 2 Millimeter dünner.

Xiaomi Mi Notebook Air 12.5: Die 2016er-Version kann problemlos mit Linux betrieben werden. Das sollte auch für die aktuelle Kaby Lake-Variante gelten (Bild: ZDNet.de).

Das Gerät ist mit einer chinesischen Version von Windows 10 Home vorinstalliert, die sich nicht auf Deutsch umstellen lässt. Allerdings kann man eine deutsche Windows-10-Home-Versiom problemlos installieren. Das Gerät ist auch danach aktiviert, weil eine digitale Lizenz im Bios integriert ist. Als Alternative zu Windows 10 kann man auch Linux mit dem Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 betreiben. Die von ZDNet getestete 2016er-Version läuft mit Mint 18.2 Sonya und KDE Neon problemlos.

Weitere Informationen

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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