Wie DHL Paket und Smart heute angekündigt haben, wird das gemeinsame Pilotprojekt, bei dem Smart-Besitzer ihre Autos als mobile Lieferadresse für ihre Paketsendungen nutzen können, jetzt auch auf Berlin ausgeweitet. Die beiden Partner haben dafür eigenen Aussagen zufolge eine eigene Lösung für die so genannte Kofferraumzustellung entwickelt und getestet, um eine hohe Sicherheit für Ware und Fahrzeug zu gewährleisten.
Mit der Option, das eigene Auto als mobile Lieferadresse zu nutzen, erweitert DHL Paket das Spektrum automatisierter Empfangsmöglichkeiten. Mit der DHL Packstation, den Paketkästen für Ein- und Mehrfamilienhäuser und der Zustellung an einen vorher definierten Wunschort – zu dem aktuell in Stuttgart, Köln, Bonn und Berlin auch der Kofferraum des Smart zählt – will DHL Paket eigenen Aussagen zufolge dem wachsenden Mobilitätsaspekt und dem damit verbundenen Wunsch nach hoher Flexibilität im Lebensalltag der Verbraucher gerecht werden.
Eine erste Beta-Phase der Kofferraumzustellung startete bereits in Stuttgart, Köln und Bonn. Mit den registrierten Teilnehmern wollen DHL Paket und Smart in jeder Pilotstadt Erfahrungen unter realitätsnahen Bedingungen sammeln. Interessierte Smart-Besitzer, die an diesem Beta-Test teilnehmen wollen, können sich über bei Smart näher informieren und ab sofort auch für Berlin bewerben. Smart übernimmt die nötige Nachrüstung des Fahrzeugs beim Händler.
Die Nachrüstung der Connectivity Box ist für den Smart Fortwo der letzten Modellgeneration (C451), für den aktuellen Smart Fortwo (C453), das Smart Fortwo Cabrio (A453) sowie für den aktuellen Smart Forfour (W453) möglich. Ab sofort ist auch die Smart Fortwo Edition „ready to“ zu Preisen ab 15.930 Euro erhältlich.
Um den neuen Service zu nutzen, kann der Kunde automatisch bei seiner Registrierung bei Smart die ebenfalls notwendige Vereinbarung mit DHL für den Kofferraum als Ablageort in wenigen Schritten durchführen. Hierzu wurde das Kundenportal von DHL Paket mit dem Kundenportal des Fahrzeugherstellers vernetzt.
„Als Innovationsführer in der Paketbranche verfolgen wir mit DHL Paket das Ziel, zu den bereits bestehenden vielfältigen Lösungen immer weitere Ideen zu entwickeln, um das Empfangen und Versenden von Paketen noch einfacher zu machen und individuell nach Kundenwunsch steuern zu können. Gemeinsam mit Smart setzen wir unser Know-how ein, um nun ein weiteres attraktives Angebot für eine junge, sehr online-affine Zielgruppe zu entwickeln“, unterstreicht Marc Hitschfeld, Senior Vice President Consumers bei DHL Paket.
Daniel Deparis, Leiter des Smart Lab, ergänzt: „Mit dem neuen Service erweitern wir das Nutzungsspektrum unseres Fahrzeugs und bieten so ein über das Auto hinausgehendes Mobilitätskonzept an, das gleichzeitig der Auftakt unserer Offensive für mehr urbane Lebensqualität ist.“
Die gemeinsame Lösung von Smart und DHL Paket ist Smartphone-basiert. Sowohl dem Fahrer des Smart als auch dem DHL-Paketzusteller stehen spezielle Apps zur Verfügung. So generiert der Fahrzeughalter für seine Online-Bestellung mittels der Smart App eine einmalig gültige Transaktionsnummer (TAN). Diese gibt er beim Online-Shop im „c/o“-Feld der Empfängeradresse ein. Das Fahrzeug muss für die Lieferung des Pakets dann nur in der Nähe der Heimatadresse geparkt sein.
Der DHL-Zusteller wird ebenfalls per App über den genauen Standort des Fahrzeugs informiert und erhält über diese App einen einmaligen, nur in einem bestimmten Zeitraum gültigen Zugang zum Kofferraum. Über die einmalig gültige TAN, die der Online-Shopper bereits bei seiner Bestellung angibt, kann der DHL-Paketzusteller das Fahrzeug innerhalb eines begrenzten Zeitraums für die Zustellung orten und öffnen. So erhält er Zugang zum Kofferraum und kann sowohl das bestellte Paket einlegen, als auch eventuelle Retouren direkt wieder mitnehmen. Nach Verschließen des Fahrzeugs erlischt gleichzeitig auch seine Zugangsberechtigung. Der Besitzer des Fahrzeugs wird anschließend automatisch über die erfolgreiche Zustellung per Push-Nachricht über die App informiert.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…