Microsoft hat die Vorabversionen des Creators-Updates für Windows 10 aktualisiert. Teilnehmern des Insider Program stehen seit Ende vergangener Woche im Fast Ring das Build 15048 für PCs und 15047 für Smartphones zur Verfügung. Da sich Microsoft der Veröffentlichung der finalen Version des Creators Update nähert, bringen beide neuen Builds in erster Linie Fehlerkorrekturen und keine neuen Funktionen.
Spiele sollen zudem wieder normal starten, statt nur minimiert in der Taskleiste angezeigt zu werden. Zudem soll der Autoausfüllen-Button der LastPass-Erweiterung für Microsoft Edge wieder zur Verfügung stehen. Die Entwickler haben aber auch Probleme behoben, die dazu führten, dass das Scrollen per Mausrad in Edge und unter Umständen die Helligkeitsregelung von Laptops nicht funktionierten.
Nutzer von Outlook 2016 sollten nun nicht mehr auf einen Bug treffen, der zuletzt dazu führte, dass sich E-Mails beim Klick auf eine Benachrichtigung nicht im Vordergrund öffneten. Außerdem soll es jetzt ohne Einschränkungen möglich sein, Suchfelder in UWP-Apps zu nutzen.
Smartphone-Nutzern können nach dem Umstieg auf das Build 15047 neue Kredit- und Bankkarten zu Microsoft Wallet hinzufügen. Die neue Vorabversion soll aber auch die Performance des Task-Switchers verbessern und dafür sorgen, dass in den Einstellungen die zuletzt fehlenden Informationen über den mobilen Datenverbrauch angezeigt werden.
Des Weiteren sollen Benachrichtigungen der zweiten SIM-Karte von Dual-SIM-Geräten wieder im Action Center erscheinen. Außerdem wurden zwei Fehler korrigiert, die bei der Wiedergabe von Videos in Edge auftraten. Der Bildschirm soll zudem während der Nutzung der Karten-App im Querformat nicht mehr flackern. Dieses Problem betraf laut Microsoft einzelne Smartphones, darunter das Lumia 950.
Auf einige Fehlerkorrekturen müssen Nutzer allerdings weiterhin warten. Probleme treten Sakar zufolge immer noch beim Download von Sprachpaketen für PCs und Smartphones auf. Das Update für PC-Nutzer kann zudem weiterhin beim Stand von 71 Prozent hängenbleiben, was zu einem Downgrade auf das vorherige Build führt. Auch Sicherheitssoftware von Symantec/Norton kann unter Umständen ein Upgrade auf das neue Build verhindern. Zudem stehen verschiedene Funktionen der F12-Entwicklertools in Microsoft Edge nicht zur Verfügung.
Bis wann Microsoft die Entwicklung des Creators Update abschließen will, ist nicht bekannt. Offiziell heißt es nur, das erste große Funktionsupdate des Jahres für Windows 10 werde im Frühjahr zur Verfügung stehen. Gerüchten zufolge strebt der Softwarekonzern jedoch eine Freigabe im April an.
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[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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