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Avira Scout Browser soll für mehr Sicherheit und Privatsphäre im Netz sorgen

Avira hat sein Portfolio um den kostenlosen Scout Browser erweitert, der für mehr Sicherheit und Privatsphäre beim Surfen im Internet sorgen soll. Anwender können damit laut Hersteller Online-Tracker blockieren und ihr Surfverhalten vor Werbenetzwerken geheim halten. Der Browser bietet außerdem Schutz vor gegen schädlichen Webseiten wie beispielsweise Phishing-Seiten. Scout Browser basiert auf Chromium und soll sich mit nur wenigen Klicks an die persönlichen Surf-Gewohnheiten anpassen lassen. Der Avira Scout Bowser ist mit Windows 7 und allen neueren Windows-Versionen kompatibel und steht ab sofort kostenlos auf der Avira Website zum Download bereit. Der auf Chromium basierende Scout Browser wird mit jeder neuen Chrome-Version automatisch aktualisiert.

Für die meisten Anwender gehört es zum Alltag, auf Facebook und YouTube die neuesten Posts und Videos anzusehen, Bilder auf Instagram hochzuladen, rund um die Uhr zu shoppen und Bankgeschäfte zu erledigen. Viele Nutzer wissen nicht, dass bei diesen Aktivitäten im Hintergrund Online-Tracker mitlaufen, die jeden Schritt im Internet aufzeichnen. Online-Tracker häufen große Datenmengen über das Surfverhalten an und speichern persönliche Daten, die gewinnbringend an Werbenetzwerke verkauft werden.

Der Avira Scout Browser verspricht Schutz beim Surfen. So werden gefährliche Webseiten wie beispielsweise Phishing-Webseiten, die in einer ständig aktualisierten Blacklist auftauchen, blockiert. Das integrierte HTTPs Everywhere sorgt dafür, dass die Datenübertragung von Webseiten wann immer möglich verschlüsselt wird und Online-Tracker mit dem Privacy Badger Tool der Electronic Frontier Foundation und mit Avira Browser Security (ABS) geblockt werden. Außerdem werden Online-Tracking-Elemente in sozialen Medien wie Facebook und Twitter mit einer roten Markierung gekennzeichnet, sodass Nutzer selbst entscheiden können, ob sie das Tracking-Element zulassen oder nicht.

Der Scout Browser hat laut Avira seit seiner Verfügbarkeit in der Early-Access-Version durchschnittlich 3,5 Millionen Online-Tracker pro Tag bei rund 1,5 Millionen Anwendern blockiert und auf diese Weise deren Privatphäre beim Surfen geschützt.

„Der Avira Scout Browser bietet Anwendern viele Sicherheits-Features und schützt die Privatsphäre zuverlässig beim Surfen im Internet. Heimliches Online-Tracking durch Werbetreibende lässt sich damit ebenso verhindern wie das Surfen auf schädliche Webseiten“, sagt Daniel Popa, Produktmanager für den Scout Browser bei Avira. „Wir glauben, dass Sicherheit im Internet für alle Anwender möglich sein sollte. Der Avira Scout Browser ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir das digitale Leben und die Privatsphäre unsere Anwender schützen – und das kostenlos.“

Kirill Krechetnikov, Manager Browser Extension Development bei Avira, sagt dazu: „Online-Tracker sind eine große Gefahr für die Privatsphäre. Mit dem Avira Scout Browser entscheiden die Anwender selbst, ob sie einem Online-Tracker Informationen überlassen wollen oder nicht.“

Avira Scout bietet für die Nutzung des Scout Browsers zwei Voreinstellungen. Der Komfortmodus fügt mehrere Komfortfunktionen und so viele Sicherheits- und Privatsphäreneinstellungen wie möglich hinzu, ohne den Komfort zu nehmen oder Webseiten zu beschädigen. Hier werden anonyme Nutzerstatistiken erstellt, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Der Sicherheitsmodus fügt nur einige Komfortfunktionen hinzu, die gut zum Sicherheits- und Privatsphärenkonzept passen. Es werden mehr Sicherheits- und Privatsphärenfunktionen hinzugefügt, wodurch einige Webseiten eventuell beschädigt werden könnten. Es werden keine Statistiken zur Optimierung der Benutzerfreundlichkeit erfasst. Der Sicherheitsmodus ist laut Hersteller sicherer ist als der Komfortmodus.

Persönliche Daten von anderen Browsern wie der Browserverlauf, Bookmarks, Cookies und Autofill Forms können importiert werden. So sollen beim Umstieg auf den Avira Scout Browser keine Daten verloren gehen.

Scout-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz können alternativ zu Suchmaschinen wie Google auch die integrierte Schnellsuche von Cliqz benutzen. Cliqz trackt eigenen Aussagen zufolge die Anwender nicht und erstellt keine Benutzerprofile.

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ZDNet.de Redaktion

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