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Apples neue Tablets kommen eventuell erst im April

Die für den März erwarteten neuen iPad-Pro-Modelle könnten erst im April vorgestellt und ausgeliefert werden. Anlass zu dieser Annahme geben AppleWorld aktuelle Angaben zur Verfügbarkeit in Apples Online-Store. Zuvor verlautete aus Taiwan bereits, dass Zulieferer von einer noch späteren Auslieferung ausgehen.

Im Online-Store fiel auf, dass für die 12,9-Zoll-Versionen von iPad Pro durch die Bank eine Lieferzeit von 2 bis 3 Wochen angegeben ist. Einen präziseren Termin aber liefert die Verfügbarkeit bei Abholung in Apples amerikanischen Retail Stores. Wer sie mit einem Klick erfahren will, bekommt bei allen angebotenen Varianten mit verschiedenen Farben und Speichergrößen immer den 4. April genannt.

Die Publikation erinnert das an die vom iPhone-Hersteller offiziell angekündigte Eröffnung seines neuen Hauptquartiers im April, das als Apple Park bezeichnet wird. Bei einem früheren Apple-Event hatte CEO Tim Cook außerdem erklärt, es handle sich um das letzte, das im alten Campus stattfindet. AppleWorld kombiniert daher messerscharf, dass Anfang April im Apple Park die Präsentation der neuen iPads erfolgen könnte, verbunden mit einer kurzfristigen Verfügbarkeit. Auffallend sei außerdem, dass etliche Anbieter um 150 Dollar ermäßigte iPad-Angebote bewerben, die alle am 1. April 2017 enden.

Sogar eine Verzögerung bis Mai/Juni nehmen laut einem vorhergehenden Bericht von Digitimes taiwanische Apple-Zulieferer an, die um ihre Umsätze in diesem Quartal fürchten. Für das gesamte laufende Jahr erwarten sie demnach den Verkauf von insgesamt 40 Millionen iPads – entsprechend einem leichten Rückgang gegenüber 2016.

Nach Informationen der japanischen Technik-Site Mac Otakara plant Apple eine Runderneuerung seiner iPad-Pro-Modellreihe in diesem Frühjahr. Das iPad Pro soll Apple künftig in vier verschiedenen Größen anbieten – demnach soll auch ein neues Modell mit 10,5-Zoll-Bildschirm eingeführt werden. Dem Bericht zufolge handelt es sich um ein „Premium-Modell“ mit einem rahmenlosen Display, dessen Gehäuse nicht größer ist als das des 9,7-Zoll-Modells. Zudem soll Apple beim 10,5-Zoll-Modell von iPad Pro auf einen physischen Home-Button verzichten, den es – wie beim iPhone 8 vermutet wird – durch einen 3D-Laserscanner für die Gesichtserkennung ersetzen könnte. Laut Mac Otakara spendiert Apple neuen Modellen mit 7,9 Zoll und 12,9 Zoll Diagonale weiterhin eine 12-Megapixel-Kamera sowie das True-Tone-Display des 9,7-Zoll-Modells.

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ZDNet.de Redaktion

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