Samsung will in den USA künftig auch freie Geräte, die nicht über Mobilfunkanbieter verkauft wurden, mit monatlichen Sicherheitsupdates versorgen. Das geht aus einer E-Mail hervor, die ZDNet USA vorliegt. Bisher beschränkte sich das kanadische Unternehmen darauf, alle drei Monate Patches zur Verfügung zu stellen.
Während Google Updates nur an noch unterstützte Nexus- und Pixel-Gerät verteilt, beschränken LG und Samsung ihre Zusage auf aktuelle Premium-Modelle. Mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung und unregelmäßig erhalten jedoch auch ältere Samsung-Smartphones wie das Galaxy S5 Sicherheitspatches. Allerdings ist es schon vorgekommen, dass Samsung das Update-Versprechen bei aktuellen Flaggschiff-Modellen nicht einhält: Im Rahmen des Nougat-Updates mussten viele Nutzer beispielsweise bis Anfang März auf das Januar-Update warten. Stand Mitte März haben S7 und S7 Edge hierzulande providerübergreifend immer noch die Sicherheitspatch-Ebene 1. Januar.
„Aufgrund verschiedener Umstände haben wir Sicherheitsupdates für freie Galaxy-Geräte in den USA vierteljährlich veröffentlicht“, heißt es einer E-Mail von Samsung Mobile Security. „Wir haben diese Herausforderungen nun beseitigt und stehen jetzt hinter der Veröffentlichung monatlicher Sicherheitsupdates für diese Geräte.“ Das März-Sicherheitsupdate werde in Kürze ausgeliefert.
Samsung verteilt Sicherheitsupdates für seine Smartphones und Tablets generell Over-the-Air. Alternativ ist es möglich, die Aktualisierungen auch über die Software Samsung Smart Switch herunterzuladen und zu installieren. Eigentlich sollte Samsung die Patches für freie Geräte sogar zeitnaher anbieten können, da hier keine Anpassungen seitens der Provider erforderlich sind. Die Verteilung des Nougat-Updates an Galaxy S7 und S6 zeigt jedoch, dass offenbar auch andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen – bei beiden Generationen der Galaxy-S-Reihe kamen hierzulande zuerst Vodafone-Kunden in den Genuss des Updates.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Jason Cipriani, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…