iFixit hat das in der vergangenen Woche vorgestellte iPad mit 9,7-Zoll-Retina-Display zerlegt und dessen Reparierbarkeit untersucht. Wie schon beim iPad Pro 9,7 Zoll lassen sich Defekte des jüngsten Apple-Tablets nur schlecht beheben. Von 10 möglichen Punkten erhält das iPad – wie zuvor schon das iPad Pro – nur 2 Punkte. Damit schneidet es schlechter ab als das iPad Pro 12,9 Zoll.
Negativ fiel vor allem das vollständig verklebte Display auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit zunehmen soll, dass das Glass während einer Reparatur beschädigt wird. Auch viele andere Bauteile sind mit Klebstoff befestigt. Besonders schlecht ließ sich der Akku entfernen.
Da das Display-Glas und das LCD-Panel mit einem Schaumstoff-Klebeband verbunden sind, befürchtet iFixit, dass beide Bauteile nicht voneinander getrennt werden können, ohne Schaden zu nehmen. Positiv bewertet das Unternehmen indes, dass LCD-Panel und der für die Verarbeitung der Touch-Eingaben zuständige Digitizer nicht miteinander verbunden sind und somit separat ausgetauscht werden können.
Der Teardown gibt zudem einen ersten Einblick in die von Apple verbauten Komponenten. So stehen dem A9-Prozessor von Apple 2 GByte LPDDR4-RAM von Samsung zur Seite. Den 32 GByte großen Massenspeicher bezieht Apple von SK Hynix. Den Touch-Controller von Broadcom teilt sich das neue iPad unter anderem mit iPhone 5, 6, 6 Plus und SE sowie den letzten beiden iPad-Generationen.
Darüber hinaus weist iFixit darauf hin, dass das neue iPad der ersten iPad-Air-Generation stark ähnelt. „Apple spricht gerne über Innovationen. Jedes Gerät ist dünner, schneller, macht mehr Spaß“, schreibt Julia Bluff, Repair Advocate bei iFixit, in einem Blogeintrag. „Heute hat Apple der Welt ein aufgehübschtes vier Jahre altes iPad Air gebracht (A9-Prozessor und Touch ID) und nennt es schlicht das iPad.“
Die Anleihen beim ersten iPad Air haben Apple aber wahrscheinlich auch in die Lage versetzt, das neue iPad zu einem günstigeren Preis in den Handel zu bringen. Hierzulande kostet das Einstiegsmodell mit WLAN und 32 GByte Speicher 399 Euro. Damit ist es 80 Euro billiger als das iPad 4, das für 479 Euro neben einem kleineren Display und einem schwächeren Prozessor 128 GByte Speicher bietet.
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