Apple hat Apple Music für Android auf Version 2.0 aktualisiert. Die neue App-Version kommt mit einem völlig überarbeiteten Design und neuen Funktionen, die es für Android-Nutzern noch einfacher und übersichtlicher machen sollen, neue Musik zu durchsuchen und zu entdecken. Version 2.0 steht im Google Play Store bereit.
Die Reiter „Mediathek“, „Für dich“, „Entdecken“ und „Radio“ wurden neu gestaltet, um eine verbesserte Orientierung zu ermöglichen. Außerdem ist ein Suchen-Tab dazugekommen, um das Auffinden von Musik noch einfacher zu machen.
Über die „Mediathek“ können Nutzer bequem durch ihre Musik und die geladenen Titel navigieren, die sich auch offline wiedergeben lassen. Unter dem Reiter „Für dich“ finden sich – basierend auf der eigenen Lieblingsmusik – Empfehlungen für Playlists, Alben und mehr. Unter „Entdecken“ bietet die App Musik und Playlists für jede Stimmung oder Aktivität.
Befindet man sich im Wiedergabefenster eines aktuellen Titels aus Apple Music, kann man sich mit einem Wisch nach oben auch den zugehörigen Liedtext anzeigen lassen.
Apple Music wurde am 30. Juni 2015 in 100 Ländern gestartet und hat eigenen Angaben zufolge mittlerweile bereits über 20 Millionen Abonnenten, denen es uneingeschränkten Zugang zu Videos, Playlists, über 40 Millionen Songs und Musikempfehlungen von Experten bietet. Nach einer kostenlosen dreimonatigen Mitgliedschaft verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch immer um einen Monat, wenn sie nicht mindestens 24 Stunden vor dem Verlängerungsdatum beendet wird. Ein Wechsel der Mitgliedschaftsart ist immer möglich. Apple bietet die Einzelmitgliedschaft für 9,99 Euro pro Monat, die Familienmitgliedschaft für 14,99 Euro pro Monat und die Studentenmitgliedschaft für 4,99 Euro pro Monat.
Interessant für Apple Music-Nutzer und Telekom-Kunden: Mit der ab 19. April zubuchbaren Option StreamOn können Telekom-Kunden bestimmter MagentaMobil- und MagentaEins-Tarife dann auch unterwegs Musik und Videos streamen, ohne das Datenvolumen des Mobilfunk-Tarifs zu verbrauchen. Apple Music zählt hier gleich vom Start weg zu den angeschlossenen Partnern.
Auch Konkurrent Spotify schläft nicht und plant angeblich ein verlustfreies Streamingangebot. Der Dienst testet bei einzelnen Nutzern, welchen Preis sie für Musikstreaming in verlustfreier CD-Qualität zu zahlen bereit sind. Das Angebot könnte für monatlich 15 bis 20 Dollar eingeführt werden. Tidal bietet verlustfreie Qualität schon länger, konnte aber kein breites Publikum überzeugen.
Die zusätzlichen Einnahmen könnten den Streamingdienst endlich profitabel machen, sollte Spotify das verlustfreie Angebot tatsächlich einführen und einen Teil seiner laut Statista 50 Millionen zahlenden Kunden für ein höherpreisiges Abo gewinnen. Nach der angetesteten Preisakzeptanz könnte daher schon bald ein breiter Marktstart erfolgen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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