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Creators Update: Microsoft veröffentlicht neue Firmware-Versionen für Surface Pro 4 und Surface Book

Microsoft hat aktualisierte Firmware-Versionen und Treiber für Surface Pro 4 und Surface Book bereitgestellt. Sie sind nur für Geräte gedacht, auf denen bereits Windows 10 Creators Update installiert wurde. Obwohl Creators Update offiziell erst ab dem 11. April verteilt wird, ist es jetzt bereits möglich, die neue Version des Betriebssystems manuell zu installieren.

Creators Update enthält vor allem neue auf Verbraucher ausgerichtete Funktionen wie einen Game-Modus, Support für Mixed-Reality-Anwendungen und die neue Anwendung 3D Paint. Die Anwender bekommen außerdem mehr Kontrolle über die von Microsoft erhobenen Daten. Auch für Unternehmen bringt das Update neue Funktionen und Verbesserungen.

Mit den Surface-Updates für Creators Update aktualisiert werden Treiber für Surface System Aggregator, Surface Integration und Intel Precise Touch Device. Die Aktualisierungen sollen für mehr Systemstabilität sorgen, die Standardeinstellungen für System-Ruhezustand anpassen sowie Probleme mit der Display-Helligkeit beim Aufwachen des Geräts beheben.

Die Aktualisierungen sind erst zugänglich, wenn das Gerät mit Creators Update läuft. Nur mit installiertem Windows 10 Version 1703 informiert Windows Update über anstehende Aktualisierungen für die Surface-Geräte. Während es gute Gründe gibt, die offizielle Verteilung von Creators Update abzuwarten, empfiehlt sich danach das umgehende Einspielen der Firmware-Updates, um Microsoft jetzt schon bekannte Probleme mit diesen Geräten zu vermeiden.

Schon durchgesickert sind erste Details zum kommenden Surface Pro 5, dessen Vorstellung bei einem Microsoft-Event in diesem Frühjahr erwartet wird, bei dem es speziell um Surface-Hardware geht. Der langjährige Microsoft-Beobachter Paul Thurrott hat erfahren, dass keine dramatischen Veränderungen zu erwarten sind. Das könnte schlicht einem Refresh mit aufgewerteten Komponenten gleichkommen, also auch weitere Kompatibilität mit vorhandenem Zubehör bedeuten. So soll das Laden weiterhin über den proprietären SurfaceConnect-Port erfolgen und nicht etwa über USB-C, wie von manchen Anwendern erhofft. Bei der CPU steht der Wechsel zu Intels aktueller siebter Generation der Core-Prozessoren (Kaby Lake) an.

ZDNet.de Redaktion

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