Google hat heute – nach zwei Jahren Entwicklungszeit – sein neues Google Earth vorgestellt. Die neue Version bietet durch neue Funktionen wie „Auf gut Glück!“ oder „Voyager“ zusätzliche Möglichkeiten, die Welt zu erkunden und dabei interessante Orte zu entdecken. Sie kommt mit jeder Menge interaktiver Geschichten und Tools wie Zielerkennung und 3D-Navigation. Das neue Google Earth lässt sich zunächst in Google Chrome und im Lauf der Woche auch unter Android nutzen. Die Unterstützung von iOS und anderen Browsern soll einem Blogeintrag nach folgen.
Mit dieser neuen Version will Google seinen Nutzern neue Möglichkeiten geben, die Welt zu sehen und ein wenig darüber zu lernen, wie alles zusammen gehört, wie Gopal Shah, Product Manager Google Earth in seinem Blogeintrag erklärt. „Wir hoffen, dass ihr dabei Orte entdeckt und Erfahrungen macht, die Euch bereichern. Denn das neue Google Earth hält Wege bereit, Neues zu entdecken, zu lernen und Inhalte mit anderen zu teilen. Wir haben uns mit einigen der weltbesten Geschichtenerzählern, Forschern und gemeinnützigen Organisationen zusammengetan, um den Planeten Erde mit der „Voyager“-Funktion zum Leben zu erwecken – durch eine Art Schaufenster voller interaktiver, geführter Touren.“
Das Feature „Auf gut Glück“ bringt User mit einem Klick an einen unvorhergesehen Ort. Damit lässt sich beispielsweise das saftige Grün der Pemba Insel vor der Swahili Küste erkunden, das historische Opernhaus La Scala in Mailand – oder die heißen Quellen des Zao Vulkans in Yamagata, Japan. Google hat dazu 20.000 verschiedene Orte kuratiert. Sobald man an einem „ausgewürfelten“ Ort gelandet ist, kann man über die Infokarte rechts im Bild mit einem Klick mehr über den Ort erfahren.
Über den neuen 3D-Button haben Anwender jetzt zudem auch die Möglichkeit, sich jeden beliebigen Ort aus jedem erdenklichen Winkel anzusehen. Faszinierende Orte lassen sich dann als Postkarte mit Freunden und Familie über die Google-Earth-Android-App teilen. Mit einem Klick können diese dann virtuell an die besagte Stelle springen.
Google Earth wurde 2005 offiziell vorgestellt und entwickelte sich rasch zu einem beliebten Tool unter anderem bei Lehrern, Wissenschaftlern und Reisenden. Aber im Lauf der Jahre gewannen Augmented Reality, Virtual Reality und 3D immer mehr an Bedeutung und so begann Google Earths einstiger Glanz allmählich wieder zu verblassen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, seit Google eine letzte neue Version veröffentlicht hat. Jetzt mit heute veröffentlichten neuen Version will Google die User inklusive ihrer Vorstellungskraft wieder zurückgewinnen.
„Google Maps nutzt man, um den Weg zu finden“, erklärt Rebecca Moore, Director of Google, wie ihr einst ein Kollege erklärte. „Google Earth nutzt man, um sich zu verlieren“.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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