Das Samsung Galaxy S8 ist nicht nur teurer als das Galaxy S7, auch seine Materialkosten übertreffen die der Vorgängergeneration deutlich. Laut einer Analyse von IHS Markit zahlt Samsung für die Bauteile seines neuen Flaggschiff-Modells 301,60 Dollar, was einem Plus von 43,34 Dollar entspricht. Vergleicht man das S8 mit dem S7 Edge, das im Gegensatz zum S7 ebenfalls über ein seitlich gebogenes Display verfügt, beträgt der Aufschlag immerhin noch 36,29 Dollar. Das Galaxy S8+ haben die Marktforscher noch nicht kalkuliert.
Zu den wichtigen Neuerungen zählt IHS das im 10-Nanometer-Verfahren hergestellte System-on-a-Chip des Galaxy S8 sowie das CAT-16-LTE-Modem. Letzteres erlaube es dem Gerät zusammen mit vier MIMO-Antennen eine Übertragungsrate von theoretisch bis zu einem Gigabit zu erreichen. „Gigabit-LTE ist wohl die Schlüssel-Spezifikation für Flaggschiff-Smartphones im Jahr 2017“, ergänzte Wayne Lam, leitender Analyst für Smartphone-Elektronik bei IHS. In der Praxis sei die Übertragungsrate selbstverständlich von den Möglichkeiten des Mobilfunknetzwerks abhängig.
Die teuerste Komponente ist jedoch nicht das SoC, das die Kalkulation im Fall von Samsung Exynos 8895 mit 45 Dollar belastet, sondern das rahmenlose „Infinity“-Display inklusive Touchscreen. Es kostet 85 Dollar, die Samsung jedoch auch den Titel „bestes Smartphone-Display aller Zeiten“ eingebracht haben. Zusammen sind Display und SoC bereits für 43 Prozent der gesamten Materialkosten verantwortlich.
41,50 Dollar ermittelten die Marktforscher für den Punkt „Speicher“, der sich aus 4 GByte DRAM und dem 64 GByte großen NAND-Flash-Massenspeicher des S8 zusammensetzt. Das Kameramodul soll Samsung für 20,50 Dollar einkaufen, den Gehäuserahmen für 22,50 Dollar. Die rückseitige Glasabdeckung aus Gorilla Glass 5 soll indes nur 5,70 Dollar kosten. Zu den günstigeren Komponenten zählt auch der 3000-mAh-Akku, der mit 4,50 Dollar gelistet ist.
Vergleichsweise günstig ist auch der Inhalt der Verkaufsverpackung. 15 Dollar rechnet IHS für das Ladegerät und den mit der Marke AKG versehen Kopfhörer. Die Kosten für den Zusammenbau der einzelnen Komponenten sollen schließlich bei 5,90 Dollar liegen, woraus sich Herstellkosten von insgesamt 307,50 Dollar ergeben. Unter anderem wurden die Ausgaben für Forschung, Entwicklung, Software und Marketing wie immer nicht berücksichtigt.
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