Mit HPE OneView erhalten Unternehmen eine zentrale Verwaltungs- und Überwachungslösung für ihr Netzwerk und alle integrierten Komponenten. Die Bedienung ist intuitiv und schnell erlernbar. Der Vorteil von HPE OneView besteht zunächst darin, dass die Lösung die Server im Netzwerk zentral steuern und überwachen kann und gleichzeitig noch die Speicher- und Netzwerkkomponenten. Immer mehr Unternehmen digitalisieren ihre Prozesse und setzen auf Industrie 4.0 und Internet of Things (IoT). Dadurch sind immer komplexere und verzweigte Überwachungs- und Steueraufgaben notwendig, die nur automatisiert optimal funktionieren.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Die Anzeige aller Informationen der angebundenen Geräte erfolgt in HPE OneView über ein Dashboard, das an die Anforderungen im Unternehmen angepasst werden kann. Im Dashboard sind alle integrierten Komponenten zentral einsehbar. Es sind also keine verschiedenen Verwaltungswerkzeuge oder Weboberflächen zur Verwaltung von Servern, Speicher, Netzwerk oder Apps notwendig.
Außerdem lassen sich Anpassungen an den einzelnen angebundenen Geräten vornehmen, ohne dass Administratoren detailliertes Wissen über die einzelnen Geräte und deren Verwaltungsoberflächen haben müssen. Viele Aufgaben lassen sich komplett automatisieren. Dadurch können neue Geräte schnell und einfach implementiert und Umgebungen zum Beispiel zu einer hybriden Cloud-Umgebung überführt werden. In digitalisierten Unternehmen, in denen auch oft viele junge Mitarbeiter mit weniger Erfahrung mitarbeiten, ist mit HPE OneView eine zentrale Überwachung und Steuerung sehr viel einfacher und vor allem effizienter möglich.
Aber auch in lokalen Netzwerken, ohne die Anbindung an die Cloud oder einer ausgeprägten Digitalisierung spielt HPE OneView seine Vorteile aus, da alle wichtigen Aufgaben automatisiert und vereinheitlicht werden können. Davon profitieren nicht nur Unternehmen, die sich bereits mit Industrie 4.0 oder IoT befassen, sondern auch Unternehmen, die eine solche Modernisierung noch nicht durchgeführt haben, aber unter Umständen bereits erste Schritte in diese Richtung gehen. Das verbessert die Verfügbarkeit der IT und spart Investitionen. Außerdem lassen sich Geräte, Apps und andere Komponenten im Netzwerk dadurch effizienter nutzen.
Durch die Verwendung von HPE OneView haben Administratoren und auch Entwickler die komplette IT-Infrastruktur zentral im Blick, können aber auch Einstellungen auf den Servern zentral anpassen, Software/Apps installieren und die Firmware auf den Servern aktualisieren. Verwaltungsaufgaben lassen sich automatisieren, sodass auch kleine und mittlere Unternehmen von der Lösung profitieren, da IT-Personal seine Arbeitszeit nicht mit unnötigen Aufgaben verschwenden muss, die ohne weiteres eine Software erledigen kann. Bereits vorhandene Prozesse im Unternehmen müssen verschlankt werden, sodass das IT-Personal sich um neue Projekte und die Modernisierung im Unternehmen kümmern kann.
Wer HPE OneView testen will, kann sich die Testversion von der HPE-Webseite herunterladen und bis zu 60 Tage testen.
Wenn die verschiedenen Komponenten im Netzwerk durch jeweils unterschiedliche Tools verwaltet und überwacht werden müssen, erhöht sich deutlich die Komplexität und damit auch die Arbeitszeit, die Administratoren und anderes IT-Personal mit der Verwaltung und Überwachung verbringen. In kleinen und mittleren Unternehmen sind solche Aufgaben nur schwer zu meistern und erfordern einiges an Know-How und oft auch den Einkauf externer Dienstleistungen. Das manuelle Durchführen von Verwaltungsaufgaben setzt Unternehmen in eine gewisse Abhängigkeit und bremst neue Entwicklungen, da sich das IT-Personal mit der Verwaltung beschäftigt, anstatt mit der Modernisierung und neuen Projekten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen müssen in diesem Zusammenhang auf externe Dienstleister zugreifen, was die Abhängigkeit erhöht, und das interne IT-Personal weiter bindet. Werden die Aufgaben automatisiert und durch HPE OneView übernommen, lässt sich die Abhängigkeit vermeiden, da das System nur einmal eingerichtet werden muss, die Verwaltungsaufgaben automatisiert ablaufen oder durch fest definierte Schritte, die im System hinterlegt sind. Auf Wunsch helfen Experten von HPE bei der Einführung, Verwaltung und Umsetzung von HPE OneView. Externe Partner und internes IT-Personal können sich dann, um die Modernisierung der Umgebung bemühen, und verbesserte Strukturen schaffen, ohne vorhandene ständig überwachen und verwalten zu müssen.
Interne IT-Experten werden durch HPE OneView deutlich entlastet und können sich daher um wichtigere Aufgaben kümmern, zum Beispiel um neue Projekte, eine verbesserte Sicherheit, und die Modernisierung der IT. Durch die Automatisierung lassen sich auch komplexe IT-Netzwerke, zum Beispiel hybride Cloud-Umgebungen leichter verwalten und zentral steuern sowie überwachen. Da keine Einarbeitung in verschiedene Verwaltungstools erfolgen muss, bei denen unter Umständen sogar teure Schulungen notwendig sind, deren übermitteltes Wissen nach einiger Zeit wieder vergessen wird, lassen sich auf Seiten der IT-Abteilung viele Arbeitsstunden einsparen und das Personal entlasten.
Mit HPE OneView erleichtern Unternehmen aber nicht nur die Arbeit von Administratoren oder automatisieren Aufgaben. HPE OneView hilft dabei Fehler sehr viel schneller zu entdecken als ohne ein zentrales Verwaltungswerkzeug. Dazu kommt, dass die Einrichtung spezieller Aufgaben, zum Beispiel eines VMware vSphere-Clusters, sehr viel einfacher durchgeführt werden kann. Sind bestimmte Verwaltungsschritte regelmäßig notwendig, dann kann durch die Automatisierung sichergestellt werden, dass alle Objekte immer identisch, ohne Abweichungen in der Konfiguration zur Verfügung stehen. Das vermeidet Fehler bei der Bereitstellung und beschleunigt die Inbetriebnahme von neuen Geräten oder Netzwerkobjekten enorm.
Die Oberfläche von HPE OneView ist intuitiv bedienbar, und zeigt durch farbliche Symbole an, ob Probleme oder Fehler vorliegen. Durch Bereitstellung über Vorlagen können Server nahezu identisch und automatisch konfiguriert werden. Die Konfiguration erfolgt auf Basis von Empfehlungen, die direkt von HPE oder anderen Experten stammen. Werden Anpassungen an einer Vorlage vorgenommen, kann HPE OneView die Server identifizieren, die diese Vorlage nutzen, und Einstellungen automatisiert und einheitlich übertragen, auch nach der Bereitstellung. Sind Updates notwendig, kann die Aufgabe ebenfalls von HPE OneView übernommen werden. Server lassen sich gruppieren und automatisiert aus dem Dashboard aktualisieren. Dadurch lassen sich auch neue Service Packs für HPE ProLiant-Server schnell und fehlerfrei verteilen. Das ist vor allem bei Aktualisierungen im Netzwerk hilfreich, zum Beispiel bei der Einführung von Windows Server 2016 oder vSphere 6.5.
Um HPE OneView einzusetzen, ist natürlich kein kompletter Neuaufbau der IT auf der „grünen Wiese“ notwendig, sondern OneView kann vorhandene Systeme integrieren und deren Daten auslesen. Unternehmen, die bereits über ein HPE Converged System, HPE BladeSystem und HPE ProLiant-Systeme setzen, können OneView problemlos einbinden. Die bereits vorhandene Hardware ist schnell eingebunden, auch wenn es sich dabei nicht um die aktuellsten Geräte handelt.
Unternehmen, die bereits HPE Insight Control, HPE Systems Insight Manager (SIM) oder HPE Virtual Connect Enterprise Manager Software, können diese Dienste direkt in OneView integrieren. Operations Orchestration, Server Automation, Operations Bridge, Cloud Optimizer und Operations Analytics sind ebenfalls mit HPE OneView kompatibel und lassen sich mit der Lösung verbinden. Umfassende Workflows und die komplette Verwaltung von Geschäftsprozessen können damit über HPE OneView realisiert werden.
Virtual Connect-Gehäuse und Verbindungsprofile lassen sich in HPE OneView ebenfalls übernehmen und zentral verwalten sowie überwachen. Auch vorausschauende Analysen sind möglich, um Fehler zu erkennen, bevor diese entstehen. Dazu hat OneView Zugriff auf die Protokolldateien und andere Quellen der angebundenen Systeme. Die Daten werden analysiert und durch HPE OneView aufbereitet und übersichtlich angezeigt.
Mit iLO (Integrated Lights-Out) haben Administratoren die Möglichkeit HPE-Server zu überwachen und zu steuern, und zwar komplett ohne Beteiligung des Betriebssystems, auch über das Netzwerk. Der spezielle iLO-Chip arbeitet mit einer Firmware, in der HPE mit jeder Version weitere Funktionen integriert. Damit die Überwachung und zentrale Steuerungen funktionieren, verfügen HPE-Server über eine Vielzahl an Sensoren, die ihre Informationen an iLO weitergeben. iLO ist also zentraler Bestandteil von HPE-Servern, der generell kostenlos zur Verfügung steht, aber durch die Lizenzierung deutlich erweitert werden kann.
iLO 4: HPE-Server mit iLO 4 überwachen
HPE iLO und die Sensoren im Server senden Daten an HPE OpenView. Die beiden Systeme arbeiten also perfekt zusammen. Davon profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen, da dadurch die komplette Serverüberwachung schnell und einfach an zentraler Stelle erfolgen kann und alle relevanten Daten automatisiert ausgelesen und aufbereitet werden. iLO meldet Fehler an HPE OneView und das Überwachungssystem kann entsprechend reagieren. In der Oberfläche wird Administratoren angezeigt, welcher Server Fehler meldet, Benachrichtigungen lassen sich automatisiert verschicken und auch automatische Fehlerbehebungen können konfiguriert werden. Sogar das automatische Versenden von Ersatzteilen lässt sich einstellen. Die Daten können zur Fehleranalyse an HPE geschickt werden, sodass Techniker das Problem schneller beheben können.
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Container-Technologie, die eine deutlich flexiblere Infrastruktur ermöglicht. Auch private Cloud-Umgebungen, und die Verbindung von Cloud und Containern findet immer mehr Verbreitung. Um solche modernen Umgebungen zu schaffen, benötigen Unternehmen neue Entwickler und IT-Personal, die noch nicht umfassende Erfahrungen in einzelnen Gebieten der IT-Infrastruktur vorweisen können. Außerdem müssen neue Entwickler Apps für die Anbindung von Containern, der Cloud, und hybriden Umgebungen schaffen. Auch hierbei hilft HPE OneNiew umfassend. HPE OneView arbeitet perfekt mit OpenStack, Docker und Mesosphere zusammen. Neben einer automatisierten Bereitstellung der Umgebung, kann die modernisierte IT-Infrastruktur auch hier mit HPE OneView automatisiert überwacht werden.
Selbstverständlich unterstützt HPE OneView auch die DevOPS-Bewegung. HPE OneView arbeitet mit Ansible zusammen. In diesem Zusammenhang spielt auch die Zusammenarbeit mit iLO eine Rolle sowie der automatisierten Bereitstellung von HPE ProLiant-Servern.
HPE OneView will natürlich vorhandene zentrale Lösungen nicht ersetzen, sondern kann diese ergänzen. Darum arbeitet HPE OneView auch perfekt mit VMware vCenter und Microsoft System Center zusammen. Die aktuelle Version unterstützt bereits Windows Server 2016 und System Center 2016 sowie VMware vSphere 6.5. Auch vRealize Operations Manager 6.4 und vRealize Log Insight 4.0 (einschließlich HPE Synergy) werden unterstützt und lassen sich an HPE OneView anbinden. HPE OneView für VMware vCenter vereinfacht die Verwaltung mit direktem Zugriff im VMware vCenter Server-Client auf Status, Bestand, Konfigurationsüberwachung sowie physische und virtuelle Ansichten von virtualisierten Infrastrukturen.
Betreiben Unternehmen System Center Operations Manager, lassen sich die Status-Dashboards und konsolidierte Gehäuseansichten aus dem HPE OneView Management Pack für SCOM auch in HPE OneView nutzen. HPE OneView für Microsoft System Center ist außerdem vollständig in die System Center-Konsolen integriert. Zusätzlich arbeitet HPE OneView auch mit System Center Virtual Machine Manager zusammen, um Hyper-V-Hosts zentral bereitzustellen, zu überwachen und zu verwalten. Dazu setzt HPE OneView auf die integrierten Serverprofile. Zusätzlich lassen sich die HPE-Einstellungen und Firmware-Aktualisierungen der zu Grunde liegenden HPE ProLiant-Server dadurch leichter und effizienter verwalten, auch in Hyper-V-Clustern. Natürlich kann HPE OneView auch eine integrierte Sicht auf die virtuellen Server in der Umgebung darstellen.
In hybriden Umgebungen kann dadurch in einer zentralen Oberfläche die Verwaltung aller angebundenen Systeme erfolgen. Mit der Anbindung an die wichtigsten Verwaltungslösungen für virtuelle Infrastrukturen ergibt sich auch ein optimales Lifecycle-Management. Für die Bereitstellung von Infrastrukturen stehen in HPE OneView auch vorgefertigte Vorlagen zur Verfügung. Damit lassen sich RAID-Konfigurationen, BIOS-Einstellungen, Firewall-Baselines, SAN-Anpassungen und vieles mehr automatisieren. Die Vorlagen basieren auf Empfehlungen für Experten und sorgen dafür, dass alle Objekte im Netzwerk identisch und optimal konfiguriert werden. Sind die Geräte bereitgestellt, kann HPE OneView über die Vorlagen auch neue und verbesserte Einstellungen zentral an alle angebundenen Systeme verteilen.
Durch die Zusammenarbeit von HPE OneView mit System Center Configuration Manager lässt sich auch die Bereitstellung von Betriebssystemen zentral automatisieren und steuern. Auch hier kann bereits auf Windows Server 2016 gesetzt werden, sodass HPE OneView auch bei der Migration zur neuen Windows Server-Version eingesetzt werden kann.
HPE OneView ist in der Lage Speicherkonfigurationen zu automatisieren und zu überwachen. Vor allem, wenn Unternehmen auf Speicherlösungen von HPE setzen, sind solche Automatisierungsaufgaben sehr effizient. HPE 3PAR StoreServ Storage ist vollständig in OneView Serverprofile integriert. Das ermöglicht eine Bereitstellung von Speichern durch eine richtlinienbasierte und automatisierte Vorgehensweise. Die Einrichtung kann ein IT-Experte vornehmen, sodass auch in kleineren und mittleren Unternehmen eine solche Bereitstellung erfolgen kann. Die weitere Verwaltung und Überwachung kann durch interne IT-Administratoren erfolgen, die nur noch mit der HPE OneView-Oberfläche arbeiten müssen.
HPE OneView steht in verschiedenen Varianten zur Verfügung. Mit der 3-Jahres-Lizenz erhalten Unternehmen auch einen 24×7-Support. Die Lizenzierung hängt von der Anzahl der angebundenen Systeme ab. Unternehmen, die bereits auf Insight Management setzen, können eine Upgrade-Lizenz von HPE OneView erwerben. Auch für Blade-Server steht ein Variante zur Verfügung. Auch Dienste für die Unterstützung bei der Einrichtung und Verwendung von HPE OneView stellt HPE bereit.
HPE OneView kann von HPE in der Standard-Version kostenlos bezogen werden. Allerdings kann HPE OneView Standard nur zur Überwachung genutzt werden. Im Dashboard lässt sich, neben der Überwachung auch eine Inventarisierung durchführen. Alle Server, die an OneView nur zur Überwachung angebunden werden, benötigen keine Lizenz, sind dafür aber auch nicht zentral steuerbar, sondern lassen sich nur überwachen.
Wenn Unternehmen ihre IT-Infrastruktur neu aufbauen und Systeme wie HPE BladeSystems oder aktuelle Server der Generation 9 einführen, sollte auch die Einbindung von HPE OneView geprüft werden. Denn durch HPE OneView lassen sich die neuen Systeme durch Vorlagen nicht nur optimal bereitstellen und integrieren, sondern auch gleich effizient überwachen und managen. Wird gleich zu Beginn mit HPE OneView gearbeitet, lässt sich die Umgebung wesentlich effizienter, stabiler und verfügbarer betreiben.
Wer im Netzwerk auf HPE-Produkte setzt, sollte sich die Möglichkeiten von HPE OneView ansehen. Durch die Testversion lässt sich HPE OneView bis zu 60 Tage lange testen. Mit der zentralen Verbindung aller Bestandteile und Geräte im Netzwerk ergibt sich eine leichtere und effizientere Verwaltung und Überwachung. Da sich auch Produkte von Drittherstellern anbinden lassen, können Unternehmen auch hybride Umgebungen verwalten und so einiges an Kosten sparen, da weniger externes IT Know How eingekauft werden muss. HPE OneView ist nicht nur für große Netzwerke geeignet, sondern durchaus auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet.
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