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Galaxy S7: Verkäufe erhöhen sich auf 55 Millionen Stück

Samsungs Vorjahresflaggschiffe Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge haben sich nach einem Bericht von The Investor, der sich auf einen neuen Report von Strategy Analyst bezieht, seit dem Marktstart 2016 über 55 Millionen mal verkauft.

Allein im ersten Quartal 2017 wurden 7,2 Millionen Stück der beiden Galaxy-S7-Modelle verkauft. Insgesamt hat Samsung 92 Millionen Telefone verkauft, darunter 80 Millionen Smartphones. Damit erreicht Samsung laut Strategy Analyst einen Anteil am Smartphonemarkt von 23 Prozent.

Begünstigt wurden die guten Abverkäufe durch Preissenkungen und Bundleangebote. Auch hierzulande gab es in jüngerer Vergangenheit einige Rabattaktionen. Mitte März konnten sich Käufer bestimmte Samsung-Fernseher über ein kostenloses Galaxy S7 oder Galaxy S7 Edge freuen. Über Ostern hatte Mediamarkt die Modelle für 399 und 499 Euro im Angebot. Zum Verkaufsstart im April 2016 kosteten die S7-Smartphones noch 699 respektive 799 Euro.

Galaxy S8: Rekord bei Vorbestellungen

Nicht nur die alten Samsung-Modelle stehen bei den Kunden hoch im Kurs. Obwohl die Nachfolgemodelle Galaxy S8 und Galaxy S8+ jeweils 100 Euro teurer sind als die Vorjahresmodelle, verzeichnet der Hersteller einen neuen Vorbestellungsrekord, der laut eigenen Angaben die der Galaxy-S7-Modelle um 30 Prozent übertrifft.

Auch Analysten sehen die zukünftige Entwicklung von Samsungs Smartphonesparte positiv. Sie erwarten, dass das Galaxy S8 im ersten Jahr höhere Verkaufszahlen erzielen wird als sein Vorläufer Galaxy S7. „Wir glauben, dass die S8-Serie definitiv ein starkes Flaggschiff für Samsung sein wird und helfen wird, Marktanteile zurückzugewinnen“, sagte demnach der Counterpoint-Analyst Tom Kang. Das vollständig überarbeitete iPhone 8 sei zwar eine Gefahr für Samsung, die Streichung des Galaxy Note 7 im vergangenen Jahr habe aber auch zu einer Verschiebung der Nachfrage nach Samsung-Smartphones geführt. „Diese beiden Faktoren gleichen sich aus.“

Die gute Geschäftsentwicklung des südkoreanischen Konzerns schlägt sich auch in dessen Aktienkurs nieder. Während das Papier vor einem Jahr noch für knapp 400 Euro erhältlich war, kostet es aktuell über 723 Euro.

HIGHLIGHT

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Das DeX Pad gibt es inzwischen bereits ab etwa 60 Euro. Damit lässt sich ein kompatibles Galaxy-Smartphone als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz nutzen.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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