Laut einer aktuellen Umfrage von Fujitsu hat bereits über ein Drittel der Unternehmen von Investitionen in die digitale Transformation profitiert. Ganze 89 Prozent der Umfrageteilnehmer planen, testen oder implementieren derzeit digitale Lösungen mit Technologien wie Künstliche Intelligenz oder nutzen erstmals das Internet der Dinge. An der Fujitsu Global Digital Transformation Survey, die im Februar durchgeführt wurde, beteiligten sich 1614 Führungskräfte aus insgesamt 15 Ländern, davon 103 aus Deutschland.
Bei 46 Prozent der Teilnehmer sorgt die Digitalisierung vor allem für eine Belebung des Geschäfts. Immer noch 44 Prozent sehen ein signifikant besseres Kundenverhältnis als wichtigstes Ergebnis ihrer Digitalisierungsinitiativen, bei 36 Prozent sind es wettbewerbsfähigere Produkte. Weitere, häufig aufgeführte Vorteile sind eine höhere Effizienz, bessere Geschäftsmodelle und optimierte Prozesse.
Digitalisierungsmaßnahmen werden der Studie zufolge vermehrt in den geschäftlichen sowie den gesellschaftlichen Kontext eingebunden und beeinflussen so das gesamte Arbeitsleben. Jedoch spielen sich die Änderungen in unterschiedlichen Größenordnungen ab. Laut Studie liegt der Fokus vor allem auf dem Marketing (38 Prozent der Nennungen), den Arbeitsprozessen (35 Prozent), aber auch auf dem operativen Geschäft und der Instandhaltung (je 30 Prozent).
Wie die Studie zeigt, wird das zentrale Merkmal einer zukunftsfähigen Belegschaft zunehmend die Fähigkeit sein, intensiv mit Systemen zu arbeiten, die Elemente künstlicher Intelligenz aufweisen – Systeme, die eigenständig Informationen beschaffen und Daten zu wertvollen Erkenntnissen verarbeiten können. Die befragten Führungskräfte zeigten sich ausnahmslos begeistert von den Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz, insbesondere im subtilen Zusammenspiel mit menschlicher Kreativität. Mehr als drei Viertel der Survey-Teilnehmer werten Künstliche Intelligenz als enorme Chance, 82 Prozent sind überzeugt, dass die Technologie die Fähigkeiten der Menschen entscheidend steigern wird.
Die Digitalisierung beschleunigt auch branchenspezifische Geschäftsprozesse. So beeinflusst Fintech Innovation das gesamte Finanzwesen des Handels, während Hersteller mit dem Internet der Dinge ganz neue, smarte Fertigungsstätten entwerfen und realisieren können.
Laut Studie haben zwischen einem Drittel und der Hälfte der Unternehmen bereits erste „digitale“ Schritte unternommen. Ganz vorne dabei sind vor allem die Finanzbranche und das Gesundheitswesen, wo die Quote der digitalen Pioniere bei je 51 Prozent liegt.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine gelungene digitale Transformation sind entsprechend ausgebildete Mitarbeiter (19 Prozent der Nennungen), eine starke Führungskultur (18 Prozent) sowie verschlankte Prozesse und Organisationsstrukturen. Überdies kommt es auf Kollaborationen mit Partnern einschließlich Technologiefirmen und Zulieferern an. In diesem Zusammenhang achten die Unternehmen vor allem auf die Expertise der potenziellen Partner im Hinblick auf das Internet der Dinge, Advanced Analytics, Künstliche Intelligenz sowie Cybersicherheit – und auf Technologieanbieter, die sich in den einzelnen Branchen auskennen und wissen, was bei den spezifischen Geschäftsanforderungen sowie den jeweiligen Strategien gefragt ist.
„Die digitale Transformation ist im Geschäftsleben angekommen und zeigt gerade unterm Strich große Vorteile für jene, die sie nutzen. Unsere Studie unterstreicht, dass es nicht nur um die Einführung entsprechender Technologien geht – das ganze Spiel wird nun nach neuen Regeln betrieben. Konnektivität und datengetriebene Erkenntnisse, wie sie vor fünf Jahren noch undenkbar waren, müssen natürlich auch adäquat eingesetzt und in Zusammenhang mit dem Kreativ-Faktor Mensch gebracht werden. Gerade diejenigen, die heute schon erfolgreich sind, vertrauen dabei zumeist auf die Unterstützung von Technologieanbietern wie Fujitsu. So lassen sich geeignete Strategien erarbeiten, die das Beste aus Technik und Mitarbeiter holen“, erklärt Duncan Tait, SEVP und Head of Americas und EMEIA bei Fujitsu.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Mit der Fujitsu Technology and Service Vision (FT&SV) wirft Fujitsu einen Blick in die (digitale) Zukunft. Im Fokus stehen dabei vor allem die verschiedenen Formen einer sparten-, branchen- und unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit in einer digitalisierten Gesellschaft.
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