Handyreparaturen sind in München besonders kostspielig. Eine Reparatur kostet im Durchschnitt 115 Euro, das ist Platz vier unter fünf ausgewählten Städten. Noch teurer sind jedoch die Reparaturen in Hamburg mit 130 Euro – in Köln sind es nur 89 Euro. Münchner gehen deshalb aber nicht vorsichtiger mit ihrem Smartphone um, im Gegenteil. So verzeichnet München im Verhältnis zur Einwohnerzahl drei Mal mehr Reparaturen als beispielsweise Berlin, wie die Reparatur-Statistik von Clickrepair zeigt.
Clickrepair hat Reparaturdaten der vergangenen zwölf Monate analysiert. Mit mehr als 400 Handywerkstätten bundesweit deckt Clickrepair eigenen Angaben zufolge derzeit fast ein Drittel der gesamten Handywerkstätten in Deutschland ab. Dass das Display bei einem Schadenfall am häufigsten betroffen ist, belegen auch die Zahlen von Clickrepair: Über 70 Prozent Displayschäden und fast 10 Prozent Akkudefekte verzeichnet das Portal bundesweit. Der Rest sind zum Beispiel technische Defekte.
Der Durchschnittspreis einer Handy-Reparatur liegt bei 95 Euro bundesweit – für eine Displayreparatur bei 150 Euro. Die Reparaturpreise schwanken jedoch stark je nach Smartphone-Modell. Während eine Displayreparatur für ein iPhone 7 stolze 320 Euro kostet, sind es beim Wiko Lenny nur 50 Euro. Die Preise variieren jedoch nicht nur je nach Modell, sondern auch nach einzelnen Regionen in Deutschland. So sind zum Beispiel die Reparaturpreise aller möglichen Reparaturen in Köln mit durchschnittlich 89 Euro am niedrigsten, gefolgt von Hannover (90 Euro) und Berlin (95 Euro).
München (115 Euro) und Hamburg (130 Euro) bilden das Schlusslicht. Dort müssen Verbraucher bei einer Reparatur tiefer in die Tasche greifen – diese kostet damit ganze 30 Prozent mehr als beispielsweise in Köln. „Wer etwas mehr Zeit mitbringt und ein paar Tage auf sein Smartphone verzichten kann, sollte über eine Versandreparatur nachdenken“, erklärt Marco Brandt, Geschäftsführer von Clickrepair.
Mit rund 50 Prozent sind Apple-Smartphones diejenigen, die über Clickrepair am häufigsten repariert werden. Das sind mehr als Samsung und Sony zusammen, die hingegen jeweils nur 20 Prozent der Clickrepair-Reparaturen ausmachen. Die restlichen 10 Prozent splitten sich in HTC, Huawei, LG, Nokia und weitere Modelle. Auch wenn Apple den höchsten Anteil an Reparaturen einnimmt, sind die Kosten bei einem Displayschaden mit 140 Euro fast 25 Prozent günstiger als bei Samsung.
„Sogar die älteren iPhone-Generationen vom 4er bis 5s werden noch repariert. Zusammen machen sie 40 Prozent aller Apple-Reparaturen aus, dies spricht für die Strahlkraft der Marke“, wie Brandt berichtet. Für Asus- und Google Smartphone-Nutzer ist ein Displayschaden ebenfalls schmerzlich – hier belaufen sich die Kosten auf durchschnittlich 230 Euro. Besonders günstig sind hingegen die Displayreparaturen der Smartphones von Wiko mit 55 Euro, wobei der Neukaufpreis aktueller Modelle des Herstellers hier auch nur bei rund 100 Euro liegt. Ähnliche Reparaturpreise weist auch der finnische Hersteller Nokia mit rund 80 Euro auf.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…