Das US-Heimatschutzministerium plant angeblich eine Ausweitung des Verbots bestimmter elektronischer Geräte im Handgepäck. Es soll künftig auch für Flüge von Europa in die USA gelten, wie The Daily Beast berichtet. Mobiltelefone wären von dem Verbot jedoch nicht betroffen.
Die Ausweitung des Verbots soll das Heimatschutzministerium dem Bericht zufolge im Lauf des heutigen Tages ankündigen. Als Quelle werden Vertreter europäischer Sicherheitsbehörden genannt. Die USA befürchten demnach, Terroristen könnten Möglichkeiten entwickeln, Bomben beispielsweise in Laptops zu verstecken. Derzeit werden solche Geräte schon vor dem Abflug zusammen mit dem Handgepäck durchleuchtet. Unter Umständen müssen Reisende zudem ihre elektronischen Geräte einschalten und deren Funktion demonstrieren.
Das Department of Homeland Security bestätigte gegenüber The Daily Beast entsprechende Pläne. „Es gibt noch keine abschließende Entscheidung zur Ausweitung der Einschränkungen für große elektronische Geräte in Flugzeugkabinen“, sagte ein Vertreter der Behörde. „Das DHS prüft weiterhin die Sicherheitslage und wird falls notwendig Änderungen einführen, um die Sicherheit von Flugreisenden zu gewähren.“
Die Fluglinien lehnen ein Laptop-Verbot indes ab. Sie befürchten unter anderem, dass als Folge Vorfälle mit überhitzenden und in Brand geratenden Lithium-Ionen-Akkus unentdeckt bleiben, wenn die Geräte im Frachtraum im Koffer transportiert werden. 2016 habe die US-Flugsicherheitsbehörde 33 Fälle dokumentiert, in denen persönliche elektronische Geräte in der Kabine in Brand gerieten, darunter drei Laptops und zwei Tablets, heißt es weiter in dem Bericht. Zudem habe schon 2015 eine Untersuchung der FAA ergeben, dass die an Bord von Flugzeugen eingesetzten Halon-Feuerlöschsysteme bei brennenden Lithium-Ionen-Akkus unwirksam seien.
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[mit Material von Rochelle Garner, News.com]
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