HMD Global arbeitet angeblich an einem neuen Flaggschiff-Smartphone, das noch in diesem Jahr als Nokia 9 in den Handel kommen soll. Die französische Technik-Site Frandroid hatte nun nach eigenen Angaben Zugriff auf einen Prototyp des Smartphones, der Auskunft über wichtige Hardwarekomponenten gibt. So soll das 5,27 Zoll große Display des Nokia 9 eine Quad-HD-Auflösung von 1440 mal 2560 Bildpunkten bieten. Außerdem soll HMD Global auf Qualcomms aktuelles Spitzen-SoC Snapdragon 835 setzen, das auch das HTC U11 antreibt.
Der bis zu 2,46 GHz schnellen Recheneinheit stehen offenbar 4 GByte RAM zur Seite. Der interne Speicher soll 64 GByte groß sein. Das Display beschreibt Frandroid zudem als kontrastreich und hell – eine eigene Messung ergab demnach 530 cd/m². Es soll außerdem eine Always-On-Funktion bieten.
Als Betriebssystem dient Android 7.1.1. Zudem sollen auf dem Prototyp bereits die aktuellsten Sicherheitspatches von Anfang Mai installiert sein. Die Oberfläche soll Googles Pixel-Launcher entsprechen.
Der Prototyp selbst steckt Screenshots zufolge in einem zusätzlichen Kunststoffgehäuse, das das Design des Geräts verbirgt und nur die Bedienelemente und Anschlüsse preisgibt. So befindet sich auf der Rückseite eine Dual-Kamera, wobei jede Kamera eine Auflösung von 13 Megapixeln bieten soll. Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ist zudem ein Dual-LED-Blitz verbaut, der die Farbtemperatur des ausgestrahlten Lichts an das Umgebungslicht anpassen kann. Bei Tests von Frandroid lieferte die Kamera aber eher unterdurchschnittliche Ergebnisse, was sicherlich dem Status eines Prototypen geschuldet ist.
Darüber hinaus wird das Nokia Nokia 9 wahrscheinlich über einen physischen Home-Button mit integriertem Fingerabdruckscanner sowie zwei kapazitive Bedienelemente links und rechts davon für die Zurück-Navigation sowie das Öffnen der Liste der zuletzt verwendeten Apps verfügen. Damit wäre das Nokia Nokia 9 auch eine Alternative für Samsung-Kunden, die beim Galaxy S8 den physischen Home-Button vermissen sowie den Fingerabdruckscanner auf der Gehäuserückseite kritisieren.
Der Prototyp bestätigt zudem, dass HMD-Global dem Nokia 9 einen 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss und auch einen USB-Typ-C-Port spendiert. Des Weiteren soll das Gerät den Schnellladestandard Qualcomm QuickCharge unterstützen. Der Verpackung des Prototyps lagen ein passendes Ladegerät und ein Kopfhörer bei.
Unklar ist, wann HMD Global sein neues Smartphone-Portfolio nach oben abrunden wird. Das derzeitige Spitzenmodell Nokia 6, das nach Herstellerangaben in diesem Quartal auch in Europa auf den Markt kommen soll, ist im mittleren Preissegment angesiedelt. Gerüchten zufolge soll das Nokia 9 jedoch 700 bis 750 Euro kosten.
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