Mit insgesamt 120 Millionen Euro will die EU-Kommission die Verbreitung von kostenlosem WLAN innerhalb der EU fördern. Darauf haben sich am Montagabend das Europaparlament und Vertreter der EU-Staaten sowie der Kommission verständigt. Nun steht noch die offizielle Bestätigung des Vorhabens durch den Ministerrat und das Parlament aus. Das Projekt nennt sich WiFi4EU.
In 6000 bis 8000 Gemeinden sollen demnach kostenlos zugängliche Hotspots eingerichtet werden. Die Pläne sehen vor, dass täglich zwischen 40 und 50 Millionen Menschen über diese Hotspots angebunden werden können.
Für das Projekt sollen sich Gemeinden sowie andere öffentliche Institutionen wie Krankenhäuser oder Bibliotheken bewerben können. Die EU vergibt dann Internetgutscheine, über die bis zu 100 Prozent der Anfangskosten erstattet werden können.
Auf der Projekt-Seite heißt es, dass die „Betreiber“ der Hotspots dann aber für die die Netzanbindung (Internetabonnement) und die Instandhaltung der Anlagen aufkommen müssen. Wer einen Zuschlag bekommt muss den Access Point mindestens drei Jahre lang betreiben.
„Sobald das Europäische Parlament und der Ministerrat die Initiative genehmigt haben (voraussichtlich 2017), ergeht eine erste Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen. Die Projekte werden nach dem Windhundverfahren ausgewählt“, so die Projekt-Seite. Es gehe aber vorrangig darum, Orte auszustatten, an denen bisher kein vergleichbares privates oder öffentliches WLAN-Angebot vorhanden ist.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Der Freistaat Bayern führt mit BayernWLAN derzeit ein vergleichbares Projekt durch. Bayern soll bis 2020 soll Bayern zum ersten Bundesland mit einem kostenlosen und flächendeckenden WLAN-Netz werden. Bis dahin sollen insgesamt 20.000 Hotspots bei Behörden, in Kommunen und bei touristischen Zielen installiert werden. Wie Bayerns Finanzminister Markus Söder gegenüber den Kollegen von silicon.de im Dezember 2016 erklärte, waren es Ende 2016 bereits 800 kommunale Standorte für das BayernWLAN. Die Pilotphase startete 2015. Laut Ministerium wird das Angebot auch schon von der Bevölkerung angenommen.
[Mit Material von Martin Schindler, silicon.de]
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