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Bericht: Apple plant Vorstellung von Siri-Lautsprecher zur WWDC

Apple stellt zur Eröffnung der Worldwide Developer Conference am kommenden Montag angeblich einen smarten Lautsprecher vor, der sich mithilfe des digitalen Sprachassistenten Siri bedienen lässt. Wie Bloomberg berichtet, hat die Fertigung des sogenannten Siri Speaker bereits begonnen. Die Auslieferung soll allerdings nicht in diesem Monat, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt starten.

Der intelligente Lautsprecher soll sich jedoch von Amazon Echo und Google Home unterscheiden. Den Quellen von Bloomberg zufolge bietet der Siri Speaker eine enge Integration mit Apples anderen Produkten und eine virtuelle Surround-Sound-Technologie. Außerdem soll der Lautsprecher als Smart-Home-Zentrale dienen und in der Lage sein, über Apples HomeKit-System Haushaltsgeräte und Beleuchtung zu steuern.

Die Klangqualität soll Apple durch eine fortschrittliche Akustik-Technologie verbessern. Tester sollen die Wiedergabe als „knackiger“ und lauter als die Konkurrenzprodukte beschrieben haben. Apple soll zudem Sensoren integrieren, die die Raumakustik messen und den Klang automatisch daran anpassen.

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Hergestellt wird der Lautsprecher angeblich von Inventec, das bereits die drahtlosen Ohrhörer AirPod fertigt. Zudem sollen Apple-Mitarbeiter das Assistenzsystem schon seit Monaten testen.

Apple würde mit dem Siri Speaker eine weitere Möglichkeit nutzen, seine Kunden stärker an sich zu binden. Google Home und Amazon Echo unterstützen die meisten Apple-Dienste nicht – Kunden, die derzeit einen intelligenten Lautsprecher nutzen wollen, müssen beispielsweise bei Musik-Streaming auf Angebote von Google, Amazon oder Spotify ausweichen. „Das wird eine Plattform für die Entwicklung von Apples Diensten sein“, zitiert Bloomberg den Apple-Kenner und Gründer von Loup Ventures Gene Munster.

Ein Bericht der französischen Website Consomac legt zudem die Vermutung nahe, dass Apple neben neuen Versionen von macOS und iOS auch neue Macs und iPads vorstellen wird. Bei der Regulierungsbehörde der Eurasischen Wirtschaftsunion registrierte das Unternehmen demnach kürzlich mehrere neue Produkte, darunter vier „Personal Computer“ mit macOS 10.12 und vier „Tablet PC“ mit iOS 10. Allerdings enthält der Eintrag nur Produktnummern und den Hinweis auf das verwendete Betriebssystem. Apple die Produkte aber auch registriert haben, um sie zu einem späteren Zeitpunkt vorzustellen und in den Handel zu bringen.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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