Die neuen Fritzbox-Flaggschiffe Fritzbox 7590 und Fritzbox 6590 Cable werden ab sofort ausgeliefert und sollen ab nächste Woche im Handel erhältlich sein, wie AVM heute mitgeteilt hat. Der unverbindliche Verkaufspreis für beide Modelle, die das Unternehmen zur CeBIT im März vorgestellt hat, liegt bei jeweils 269 Euro.
Die Fritzbox 7590 für den DSL-Anschluss unterstützt Supervectoring 35b und erreicht bis zu 300 MBit/s. Die Fritzbox Cable bringt dank der 32×8 DOCSIS 3.0-Kanalbündelung Highspeed-Internet mit bis zu 1,7 GBit/s an den Kabelanschluss. Beide Modelle bieten Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO (2,4 GHz + 5 GHz) für die Einbindung von vielen mobilen Geräten und eine hohe Reichweite.
Bei der für den DSL-Anschluss konzipierten Fritzbox 7590 setzt der Berliner Hersteller auf ein komplett neues Gehäusedesign. Das Gerät läuft nach vorne hin flach zu, ist überwiegend in Weiß gehalten und weist an der dickeren Hinterseite rote abgesetzte Lüftungsschlitze auf. AVM-Geschäftsführer Johannes Nill bezeichnete es im März auf der CeBIT vor Journalisten als „die schönste Fritz-Box überhaupt“ – wies aber auch darauf hin, dass natürlich „vor allem die inneren Werte zählen“.
Über den Gigabit-WAN-Port ist der Anschluss von Glasfaser- oder Kabelmodems möglich. Die Fritzbox 7590 ist damit an aktuellen und künftigen Anschlüssen einsetzbar: All-IP, ISDN, analog. Anwender können unabhängig vom Anschluss alle vorhandenen analogen oder ISDN-Endgeräte weiter einsetzen und bleiben für die Zukunft vorbereitet, so der Anbieter. Er verspricht deutlich gesteigerte Transferraten an den beiden USB-Ports.
Selbst Kunden, deren Internetanbieter VDSL Supervectoring 35 noch nicht unterstützt, legte Nill auf der CeBIT die Fritzbox 7590 ans Herz, da sie so Zukunftssicherheit erhielten – und natürlich sei der WLAN-Router zu Supervectoring (Annex Q), VDSL und ADSL rückwärtskompatibel.
Ein Dual-Core-Prozessor der neuesten Generation sorge für das optimale Routing aller Daten, so AVM. Mit 4×4 Multi-User MIMO werden im WLAN laut Hersteller Geschwindigkeiten von 1733 MBit/s allein auf dem 5-GHz-Frequenzband erreicht. Auf dem 2,4-GHz-Band kommen noch einmal bis zu 800 MBit/s hinzu.
Insgesamt stehen 8 Antennen zur Verfügung. Dank Band Steering erhalten die Geräte dynamisch immer das Band mit dem besten Datendurchsatz, wie AVM erklärt. Die neue Fritzbox hat eine vollwertige Telefonanlage für alle Anschlussarten (IP, ISDN, analog) an Bord. Hinzu kommt die DECT-Basis für Schnurlostelefone und Smart-Home-Anwendungen. Über den ISDN-S₀-Bus und zwei analoge Anschlüsse lassen sich alle vorhandenen TK-Geräte an der 7590 anschließen.
Sie ist mit vier Gigabit-LAN-Anschlüssen ausgestattet. Zwei USB-3.0-Ports binden Speichermedien mit zwei- bis viermal höheren Datentransferraten als das Vorgängermodell ein. Zusätzlich unterstützen die USB-Anschlüsse LTE-Mobilfunksticks und Drucker. Erstmals ist bei bei einer Fritzbox das automatische Dimmen der LEDs je nach Umgebungslicht möglich. Die Leistungsaufnahme liegt trotz der Verbesserungen laut AVM wie bei den Vorgängermodellen bei rund 8 Watt.
Die für den Kabelanschluss konzipierte Fritzbox 6590 Cable ermöglicht dank der 32×8-Kanalbündelung auf Basis von DOCSIS 3.0 Datenraten von bis zu 1,7 GBit/s im Downstream und 240 MBit/s im Upstream.
Bei der drahtlosen Kommunikation setzt die Fritzbox 6590 Cable auf schnelles, intelligentes Dualband WLAN AC+N. Auch hier stehen insgesamt 8 WLAN-Antennen und Multi-User-MIMO-Technologie (4×4) zur Verfügung. Im 5-GHz-Band sind Datenraten von bis zu 1.733 MBit/s möglich, bei 2,4 GHz können 800 MBit/s erreicht werden.
Wie schon beim Vorgänger 6490 ist auch hier eine DECT-Basis für Smart-Home-Funktionen und den Anschluss von Schnurlostelefonen integriert. Über den internen ISDN-S₀-Bus können auch noch ISDN-Telefone oder Faxgeräte an der neuen Fritzbox eingesetzt werden.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
Die Fritzbox 6590 Cable bietet sich dank Mediaserver und NAS als Multimediazentrale an. Auf jedem Gerät stehen den Anwendern Bilder, Musik und Filme im gesamten Netzwerk zur Verfügung. Auch die unverschlüsselten TV-Programme von DVB-C-Anschlüssen lassen sich per Fritzapp TV oder VLC-Player auf Smartphones, Tablets oder Notebooks streamen. Mit dem Marktstart der Fritzbox 6590 Cable sind insgesamt drei Fritzbox-Modelle für den Kabelanschluss im Handel erhältlich.
Äußerlich ähnelt der neue Kabelmodemrouter von AVM den Fritzbox-Modellen 7580, 7581 und 7582. Allerdings steht der weiße Quader in einer ebenfalls weißen Halterung, rot ausgeführt ist eine Mittelleiste, in der die LEDs mit den Statusanzeigen sowie Tasten für die Verbindung per WPS und DECT eingelassen sind.
AVM hatte erst am Dienstag die Fritzbox-Modelle 7582 und 6591 Cable präsentiert. Mit der Fritzbox 7582 bringt das Unternehmen das erste Endgerät für die DSL-Technologien G.fast und Supervectoring 35b in Deutschland auf den Markt. Die Fritzbox 7582 ist ab sofort über Provider verfügbar, die G.fast in ihrem Netz anbieten. Mit der auf der Anga Com 2017 ebenfalls neu vorgestellten Fritzbox 6591 Cable präsentiert AVM außerdem erstmals eine Fritzbox für den neuen DOCSIS 3.1-Standard.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit der europäischen Technologie-Geschichte aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…