Apple hat auf der Worldwide Developers Conference auch neue Tablets vorgestellt. Das im vergangenen März eingeführte iPad Pro 9,7 Zoll wird durch ein 10,5 Zoll großes iPad Pro ersetzt. Zudem erhält das iPad Pro 12,9 Zoll ein Upgrade. In beiden Tablets stecken Apples neuer Mobilprozessor A10X und ein Display mit ProMotion-Technologie, die Bilderwiederholraten von bis zu 120 Hz sowie flüssigeres Scrollen erlauben soll.
Die ProMotion-Technik des Displays soll zudem die Bedienung per Apple Pencil verbessern, da die Latenz auf 20 Millisekunden sinkt. Den Stromverbrauch reduziert Apple, indem es die Bildwiederholrate automatisch an die Bewegung der Inhalte anpasst. Das Display des iPad Pro 12,9 Zoll löst 2732 mal 2048 Pixel auf. Beim 10,5-Zoll-Modell sind es 2224 mal 1668 Bildpunkte, was bei beiden Geräten einer Pixeldichte von 264 ppi entspricht. Zudem sollen beide Displays mit einer fettabweisenden Beschichtung, einer Antireflex-Beschichtung und einem erweiterten Farbraum punkten – Eigenschaften, die bereits dem Display des iPad Pro 9,7 Zoll im vergangenen Jahr Bestnoten eingebracht hatten.
Apple stattet beide iPad Pro-Modelle mit den Kameras des iPhone 7 aus. Auf der Rückseite befindet sich also eine 12-Megapixel-Kamera mit optischer Bildstabilisierung und auf der Vorderseite eine Kamera mit 7 Megapixeln. Zudem stecken vier Lautsprecher im Gehäuse. Beide Modelle unterstützen die Apple-SIM mit LTE-Advanced, WLAN 802.11ac und Bluetooth 4.2. Neben der Apple SIM steht bei den Cellular-Varianten aber auch ein Einschub für eine Nano-SIM-Karte zur Verfügung.
Die neuen iPad Pro können ab sofort in den Farben Silber, Gold, Space Grau und Roségold bestellt werden. Das 10,5-Zoll Modell ist ab 729 Euro zu haben. Dafür gibt es die Variante mit WLAN und 64 GByte Speicher. Wer unterwegs das mobile Internet nutzen will, muss einen Aufpreis von 160 Euro zahlen. Die teuerste Variante mit 512 GByte Speicher und Cellular kostet 1209 Euro.
Das neue iPad Pro 12,9 Zoll belastet den Geldbeutel weiterhin mit mindestens 899 Euro. Auch hier werden für die Cellular-Variante weitere 160 Euro fällig. Entscheidet sich ein Kunde darüber hinaus für 512 GByte Speicher muss er in der teuersten Konfiguration 1379 Euro ausgeben.
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