NetApp hat sein Lösungs- und Services-Portfolio erweitert und zahlreiche Neuerungen, darunter NetApp HCI, NetApp ONTAP Select, NetApp OnDemand und NextCredit vorgestellt.
Die NetApp Hyper Converged Infrastructure (HCI) liefert die laut Anbieter weltweit erste hyperkonvergente Infrastrukturlösung, die komplexe Anforderungsprofile in Unternehmen jeder Größenordnung abdeckt.
NetApp HCI hebt die Einschränkungen der ersten HCI-Generation auf und setzt das gesamte Leistungsspektrum der Technologie frei. Unternehmen können mehrere Anwendungen mit garantierter Leistung betreiben und sollen dabei von von Flexibilität, Skalierbarkeit, Automatisierbarkeit und Integration mit der Data Fabric profitieren. Mit NetApp HCI können Anwender das Potenzial ihrer Infrastruktur ausschöpfen, das Datenmanagement vereinfachen und können Computing- und Storage-Ressourcen unabhängig voneinander skalieren. Zudem unterstützt die Lösung die Integration von Partnerlösungen, unter anderem von Commvault, Intel, MongoDB Enterprise, Veeam und VMware.
Damit ist NetApp HCI laut NetApp die erste hyperkonvergente Lösung, die Computing, Storage und Networking in agilen, skalierbaren, einfach zu verwaltenden 4-Knoten-Bausteinen anbietet. Sie basiert auf SolidFire All-Flash-Technologie, um garantierte Leistung, Automatisierung, Effizienz, Replikation, Datenschutz und Hochverfügbarkeit zu liefern.
Unternehmen können NetApp HCI im gesamten Rechenzentrum einsetzen. Die Lösung sei in weniger als 30 Minuten voll funktionstüchtig und beseitige 90 Prozent der im Rechenzentrum üblichen, leistungsbezogenen Probleme, so NetApp. Über eine intuitive Benutzeroberfläche bietet das VMware vCenter Plug-In volle Kontrolle über die gesamte Infrastruktur. NetApp HCI ist voraussichtlich ab Herbst 2017 verfügbar. Einen früheren Zugang haben ausgewählte Technologie-Partner, die diese Lösung integrieren.
NetApp hat zudem weitere Neuerungen vorgestellt. So ist NetApp ONTAP Select, SDS (Software Defined Storage) Software, für neue Anwendungsfälle optimiert und umfasst jetzt Funktionen, die den Mehrwert der Datenmanagement-Plattform von NetApp auf Commodity-Servern bereitstellen.
Die Lösung adressiert Raum- und Kosteneinschränkungen von Außenstellen und eignet sich mit einer 2-Knoten-Hochverfügbarkeitskonfiguration und einem erweiterten Support für VMware vSphere Lizenzen auch für Einsatzgebiete mit hohen Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur, so NetApp.
Zusätzlich können Unternehmen Enterprise NAS Services mit externen Storage Arrays und mit dem NetApp HCI-Angebot in verschiedenen Storage-Umgebungen nutzen, einschließlich VMware vSAN. ONTAP Select ist auch auf der IBM Bluemix Infrastruktur-as-a-Service für das In-Cloud-Angebot verfügbar. Kunden können ONTAP Select 90 Tage testen.
Das Nutzungsmodell NetApp OnDemand verbindet die Vorteile einer On-Premises-Infrastruktur mit der Flexibilität von Cloud-Umgebungen. Durch die Anpassung der Speicherkapazität an schwankende Anforderungen profitieren Anwender des verbrauchsorientierten Modells von vereinfachtem Data Management und kalkulierbaren Kosten – sie zahlen monatlich nur für die tatsächlich genutzte Kapazität. Dabei wird die Infrastruktur von NetApp bereitgestellt – die Betreuung bleibt beim Kunden und damit auch die volle Kontrolle über das eigene Datenmanagement. Alternativ kann mit NetApp Managed Services auch ein Bundle inklusive Datenmanagement-as-a-Service gebucht werden.
Neue Funktionen der Analytics-Software NetApp OnCommand Insight (OCI) vereinfachen das Management hybrider Strukturen. Daten können laut Anbieter einfacher in die Hybrid Cloud migriert werden und erweiterte Überwachungs- sowie Analysefunktionen von OCI beschleunigen die Fehlersuche, optimieren die Ressourcennutzung, das Kostenbewusstsein und die Kapazitäts- sowie Performance-Prognosen.
NetApps Betriebssystem ONTAP soll die Performance und Cloud-Fähigkeit von NetApp All Flash FAS-Arrays (AFF) verbessern. Durch die FabricPool-Erweiterung, dem automatischen Storage-Tiering inaktiver Daten in die Cloud, sparen Unternehmen laut NetApp bis zu 40 Prozent an Gesamtkosten für Storage; Deduplizierung steigert die Effizienz der Systeme um bis zu 30 Prozent. Kontrollfunktionen etwa für die minimale Quality of Service sichern die Leistung für geschäftskritische Anwendungen
Mit NextCredit führt NetApp branchenweit ein flexibles Bonusprogramm ein. Kunden, die bei der Modernisierung ihrer Rechenzentren AFF A-Series-Modelle und zugehörige Supportverträge erwerben, erhalten im Rahmen anstehender Vertragsverlängerungen von NetApp eine flexibel einsetzbare Gutschrift. Mit dieser können Kunden ihre Data Fabric weiter mit neuen Technologien ausbauen, beispielsweise Cloud-Erweiterungen oder Software-as-a-Service-Lösungen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
„Zukunftsorientierte Unternehmen erkennen, dass sie das gesamte Potenzial ihrer Daten ausschöpfen müssen, um die digitale Transformation optimal zu nutzen. Auch um einen langfristigen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb zu sichern, ist der richtige Umgang mit Daten von wesentlicher Bedeutung“, erklärt George Kurian, NetApp Chief Executive Officer.
„Technologie entwickelt sich ständig weiter. Mit dem neuen Angebot helfen wir unseren Kunden, mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten und das enorme Potenzial ihrer Daten bestmöglich auszuschöpfen, indem wir auf einzigartige Weise Datensilos aufbrechen und räumlich sowie logisch verteilt gespeicherte Daten miteinander verbinden. Mit den Ankündigungen von NetApp HCI und neuer Hybrid-Cloud-Software und -Services erweitern wir nicht nur unsere Data-Fabric-Architektur, sondern stärken zudem unsere Führungsposition beim einfachen Management von Anwendungen und Daten über Cloud- und On-Premises-Umgebungen hinweg.“
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