Samsung führt das im letzten Monat angekündigte Knox Configure als neuen cloudbasierten Dienst ein, mit dem IT-Administratoren Samsung-Galaxy-Geräte in größerer Zahl aus der Ferne für geschäftliche Anforderungen konfigurieren können. Die eingerichteten Geräte können dann an Mitarbeiter von Unternehmen für die berufliche Nutzung ausgegeben werden. Möglich ist auch die Konfiguration als Rebranded-Geräte für Verbraucher oder die Einschränkung von Geräten auf eine bestimmte App mit Kioskmodus.
Die Setup Edition von Knox Configure dient der Vorabkonfiguration und dem Rebranding einer großen Anzahl von Geräten. Die Dynamic Edition erlaubt es, unternehmenseigene Geräte dynamisch mit umfassender Gerätesteuerung und Sicherheitsrichtlinien einzurichten.
Der koreanische Hersteller beschreibt Knox Configure als schankes Tool, das dennoch reich an Features ist. Für eine einfache Nutzung soll eine webbasierte Konsole sorgen, über die Administratoren Profile mit Geräteeinstellungen, Einschränkungen, Apps und anderen Vorgaben schaffen können, die sie auf eine Gruppe von Geräten anwenden wollen. Nach automatischer Anmeldung der Geräte bei Inbetriebnahme erhalten sie diese Geräteprofile über WLAN oder Mobilfunknetze.
Knox Configure ist für die Zusammenarbeit mit EMM-Lösungen (Enterprise Mobility Management) konzipiert mit einer vereinfachten Gerätekonfiguration, bevor das Gerät zur Verwaltung an EMM-Anbieter übergeben wird, begleitet von Samsung Knox Enrollment. Auch Wiederverkäufer von Geräten und Netzbetreiber sollen sich mit dem Dienst Zeit und manuellen Aufwand ersparen können, wenn sie damit Samsung-Geräte vor der Auslieferung an ihre Kunden einrichten.
Laut Samsung ist Knox Configure für die meisten seiner Mobilgeräte mit Android 7.0 (N) und höher verfügbar, es könne jedoch Einschränkungen geben. Kunden sollen sich vor einem gewerblichen Kauf an den Vertrieb wenden, um die Kompatibilität sicherzustellen. Der Dienst ist vom Start weg in vielen Ländern verfügbar, darunter auch in Deutschland, der Schweiz und einigen anderen europäischen Ländern.
Wie ECM-Systeme CAD-Prozesse verbessern können, was eine gute ECM-Lösung beim Planmanagement auszeichnet und warum sich nscale CAD als spezialisierte Lösung für das Planmanagement anbietet, erklärt dieses Whitepaper.
Zu den Funktionen gehören spezielle Geschäftseinstellungen während der Ersteinrichtung, automatisierte Bereitstellung über IMEI / Seriennummer und das Deaktivieren nicht benötigter vorinstallierter Apps. Geändert werden können auch Standardeinstellungen für Lautstärke, Helligkeit, Klingelton und mehr. Software-Rebranding erlaubt es, Branding- und geschäftliche Apps eines Unternehmens direkt auf Geräten zu integrieren.
Die erweiterte Gerätekonfiguration dient dazu, Geräteeinstellungen feinkörnig zu ändern und mit den Knox-Sicherheitsfunktionen volle Kontrolle über unternehmenseigene Geräte zu erhalten. Zu verwalten sind hier Verbindungseinstellungen einschließlich WLAN. Bluetooth, NFC, USB-Verbindungen und SIM-Sperre. Dynamische Updates können durch Serverübertragung erfolgen. Gerätefunktionen wie WLAN. Roaming, Kamera, Mikrofon, Screenshots sind einschränkbar. Für Apps sind Positiv- und Negativlisten einzurichten.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.