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Sicherheit aus der Cloud: Malwarebytes präsentiert neue Unternehmenslösung

Malwarebytes hat eine neue Sicherheitslösung für Unternehmen vorgestellt. Die Endpunkt-Cloud-Plattform verfügt mit Incident Response (IR), Endpoint Protection (EP) und über eine neue Cloud-basierten Management-Konsole über mehrere Komponenten. Sie bietet eine auf Machine Learning basierende signaturlose Anomalieerkennung. Die Kombination von insgesamt sieben Schutzschichten sollen die Malwarebytes-Lösung zu einem effektiven und effizienten Ersatz von Anti-Viren-Programme machen.

Der Befall mit Schadsoftware bedeutet Umsatzverlust und andere geschäftsschädigende Konsequenzen – vor allem, wenn es kleinere und mittelgroße Unternehmen trifft, die nur begrenzt auf Fachpersonal zurückgreifen können“, erklärt Tony Massimini, Senior Industry-Analyst bei Frost & Sullivan. „Für einen guten Schutz müssen Unternehmen auf eine Lösung zurückgreifen, die einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz bietet und besser als traditionelle Anti-Viren-Programme schützt. Die Anomalieerkennungsfunktion von Malwarebytes stellt eine innovative Lösung zur Identifizierung von Malware dar: Eine Cloud-Lösung mit Machine Learning-Möglichkeiten, die für Unternehmen einen skalierbaren Endpunkt-Schutz gegen die heutigen Gefahren bietet.“

Die Cloud-Plattform vereinfacht laut Hersteller die Installation und den Betrieb von Malwarebytes-Lösungen. Administratoren profiteren von einer erweiterten Einsicht in die Endpunkte, die in ihrer IT-Landschaft existieren. Zusätzlich verlangt die Lösung keine ständige Verbindung zur Cloud-Plattform, d.h. die Nutzer sind auch geschützt, wenn sie nicht verbunden sind.

Malwarebytes Endpoint Protection

Malwarebytes Endpoint Protection ist eine Endpunkt-Sicherheitslösung mit einer neuen Anomalieerkennung. Die meisten Sicherheitsanbieter identifizieren Schadsoftware auf herkömmliche Weise mit Samples der Malware. Da sich die Sicherheitslandschaft dermaßen schnell weiterentwickelt, müssen diese Modelle kontinuierlich aufgefrischt werden. Der Prozess erinnert stark an die signaturbasierte Gefahrenerkennung. Der Machine-Learning-Ansatz von Malwarebytes mit der neuen Anomalieerkennungsschicht bietet hingegen eine signaturlose Echtzeiterkennung von neuen und unbekannten Gefahren. Die Funktion nimmt Dateien, denen sie vertrauen kann als Modell anstatt zu versuchen, ältere Malware-Samples als Modell zu nutzen.

Malwarebytes Incident Response

Malwarebytes Incident Response Lösung ist in der hoch-skalierbaren, cloud-basierten Management-Plattform integriert. Sie erkennt Bedrohungen und beseitigt sie. Die Lösung wird von der unternehmenseigenen Linking Engine betrieben und bietet eine komplette und gründliche Beseitigung der Schadsoftware, verbessert die Gefahrenerkennung bei Unternehmen jeder Größe und minimiert die Reaktionszeit bei einem Angriff mit den Vorteilen der Skalierbarkeit, Flexibilität und Automatisierung.

PCI DSS-verifizierter AV-Ersatz

Malwarebytes ist ab sofort ein verifizierter, Next-Generation-Ersatz für herkömmliche Anti-Viren (AV)-Lösungen. Coalfire Systems, Inc, ein führendes Cybersecurity, Risikomanagement- und Compliance-Beratungsunternehmen, vom PCI Security Standards Council als Qualified Security Assessor (QSA) zertifiziert, führte eine unabhängige Beurteilung von Malwarebytes durch. Das Unternehmen bewertete Malwarebytes Endpoint Protection als eine Lösung, die die technischen Anforderungen für Anti-Viren-Software übertrifft und die Standards Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) Version 3.2, inklusive der Bedingungen 5.1, 5.2 und 5.3 erfüllt.

In seinem Bericht gibt Coalfire an, dass Malwarebytes „effektiv eine signifikante und erhebliche Unterstützung der wichtigsten Bedingungen von PCI DSS darstellt und als ein umfassendes Cybersecurity-Programm Händlern, Banken, Verarbeitungsunternehmen, Dienstleistern und anderen Unternehmen helfen kann, die Auflagen von PCI DSS 3.2 zu erfüllen.“

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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