Laut den Reparaturspezialisten von iFixit ist das Surface Laptop von Microsoft eines der schlechtesten zu reparierenden IT-Geräte. Mit einem Ergebnis von 0 von 10 Punkten fällt es sogar hinter Tablets wie das iPad zurück, das immerhin 2 von 10 Punkten erreicht. Auch das neue Surface Pro ist kaum zu reparieren und kommt nur auf ein Ergebnis von 1 von 10 Punkten.
Das Surface Laptop lässt sich laut iFixit nur sehr schwer öffnen. An das Innere gelangt man kaum, ohne das Gerät zu beschädigen. Das liegt vor allem an dem massiven Einsatz on Kleber. CPU, RAM und SSD sind aufgelötet und lassen ich daher nicht ersetzen. Um den Kopfhörerausgang zu tauschen, müssen Mainboard, Heatsink, Display und Lüfter entfernt werden. Auch die Batterie ist nur sehr schwer zu tauschen.
Beim neuen Surface Pro lauten die Kritikpunkte ähnlich. Der massive Einsatz von Kleber erschwert den Zugang zu den Einzelteilen. Für den Zugung zum Inneren muss das Display entfernt werden, welches man dadurch leicht beschädigen kann. Die SSD ist anders als in früheren Modellen nicht mehr austauschbar.
Microsoft hatte das Surface Laptop Ende Mai angekündigt. Bei dem Gerät handelt es sich um ein reguläres Notebook in herkömmlicher Bauweise. Damit unterscheidet sich die Hardware von den bisherigen Surface-Modellen wie etwa dem hybriden Surface Pro, das Tablet und Notebook zugleich sein wollte. Darüber hinaus wird das neue Notebook als erstes Gerät mit der neuen Betriebssystemversion Windows 10 S ausgeliefert, das so etwas wie eine geschlossene Plattform darstellt.
Wer ein Notebook mit Windows 10 S verwendet, bindet sich automatisch an Edge und Bing. Auch frei erhältliche Software kann dann nicht mehr genutzt werden. Immerhin ist erlaubt, ein Windows-10-S-Gerät auf Windows 10 Pro upzugraden.
Vom Preis her aber bleibt es in der gehobenen Surface-Kategorie. In den USA wird es ab 999 Dollar erhältlich sein, in Deutschland ab 1149 Euro. Dafür bekommt der Käufer ein 13,5-Zoll-Modell, das nur 1,25 Kilogramm wiegt und mit 14,5 Millimeter auch relativ dünn für ein Notebook ist. An Komponenten sind mindestens die CPU Core i5 aus Intels aktueller Kaby-Lake-Generation, 4 GByte RAM und 128 GByte SSD-Speicher verbaut. Eine Variante mit Core i7, 8 GByte RAM und 256 GByte Storage kostet 1799 Euro. Mit 16 und 512 GByte ist das auf 2499 Euro zu steigern. Die Auslieferung in Deutschland avisiert der Hersteller je nach Modellvariante ab dem 15. Juni oder dem 15. August 2017.
Tipp: Wie gut kennen Sie Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…