In der Web-Statistik von MacRumors finden sich Hinweise auf Besucher, die bereits mit einem sogenannten „iPhone 8“ unterwegs sind. Dafür sprechen die auffällige Displayauflösung und der Umstand, dass die betreffenden Geräte alle melden, bereits mit Apples kommendem iOS 11.0 unterwegs zu sein.
Einige Besuche kamen außerdem von IP-Adressen, die dem iPhone-Hersteller gehören. Die übrigen IPs waren in Cupertino oder Städten nahe der Apple-Zentrale wie Sunnyvale und San Francisco zu verorten. Die absolute Zahl ist relativ gering – aber die Besuche häuften sich seit Anfang Juni, was für Tests vor einer bald anlaufenden Produktion spricht.
Die Publikation sieht vor allem eine Übereinstimmung mit der von KGI-Analyst Ming-Chi Kuo erwarteten Displayauflösung. Kuo sagte wiederholt Änderungen in Apples Produktplanung zutreffend vorher und geht insbesondere Hinweisen aus der Lieferkette nach. Er rechnet schon länger mit einem neuen iPhone-Modell, das über ein 5,8-Zoll-Display verfügt.
Trotz des größeren Displays sollen die Gehäusedimensionen ähnlich einem herkömmlichen iPhone mit 4,7-Zoll-Display ausfallen. Im Februar legte Kuo mit weiteren Einzelheiten zum iPhone 8 nach. Ihm zufolge soll Apple das randlose OLED-Display des Premium-Modells der kommenden iPhone-Generation nutzen, um den physischen Home-Button durch einen Funktionsbereich zu ersetzen, Er soll einen Streifen am unteren Rand einnehmen, der sich über die gesamte Displaybreite erstreckt.
Für das gesamte 5,8-Zoll-Display nannte der Analyst eine Auflösung von 1242 mal 2800 Pixeln. Das aktive Display ohne Funktionsbereich soll dabei eine Diagonale von 5,15 Zoll und eine Auflösung von 1125 mal 2436 Pixeln bieten. Dieser Bereich stünde für Anwendungen wie den Safari-Browser zur Verfügung.
Die jetzt bei MacRumors aufgefallenen Geräte entsprechen offenbar genau dieser Auflösung. Sie melden 375 mal 812 Pixel – was bei einer Verdreifachung der Zahlen die Werte Kuos ergibt. Seit iPhone 4 setzt Apple bei seinen Retina-Displays eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Pixelzahlen für eine schärfere Darstellung ein. So meldet sich etwa das iPhone 7 mit 375 mal 667 Pixeln, obwohl es über eine native Auflösung von 750 mal 1334 Pixeln verfügt – in diesem Fall doppelte Werte. Die geringere „logische Auflösung“ soll für eine Präsentation der Inhalte in vernünftiger Größe sorgen, während die zusätzlichen Pixel mehr Schärfe bringen.
Zum zehnjährigen Jubiläum der ersten iPhone-Präsentation bereitet Apple für diesen Herbst ein grundlegend umgestaltetes Flaggschiff-Smartphone vor, das statt iPhone 8 auch „iPhone Edition“ heißen könnte. Neben diesem Topmodell mit 5,8-Zoll-OLED-Display will Apple angeblich auch zwei weitere Modelle vorstellen. Die beiden anderen Mobiltelefone sollen weiterhin LCD-Technik einsetzen sowie unverändert in den Displaygrößen von 4,7 Zoll und 5,5 Zoll kommen.
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