Google hat einen Samba-Client für Android im Play Store veröffentlicht. Die Gratis-App erfordert Android 5 oder höher. Sie dient einzig der Einrichtung der Verbindung zu einer Samba-Freigabe, die anschließend im Android-Dateimanager erscheint.
Von dort aus haben Nutzer dann Zugriff auf alle Dateien und Unterordner des freigegebenen Netzwerklaufwerks. Dateien können geöffnet oder auch lokal gespeichert werden. Der Client kann außerdem benutzt werden, um SMB-Freigaben eines Network Attached Storage einzubinden.
Allerdings hat die Anwendung derzeit noch einige Einschränkungen. Sie funktioniert nur mit Googles Android-Dateimanager. Außerdem wird nur das als unsicher geltende Server-Message-Block-Protokoll Version 1 (SMB1) unterstützt. SMB1 war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, weil sich die WannaCry-Ransomware über eine Schwachstelle in dem Netzwerkprotokoll verbreitete. Microsoft wird zudem ab dem Fall Creators Update SMB1 unter Windows 10 ab Werk deaktivieren.
Des Weiteren ist es derzeit noch nicht möglich, Freigaben wieder zu löschen. Dafür muss entweder der Samba-Client deinstalliert oder seine Daten über die App-Verwaltung gelöscht werden.
Samba ist ein freies Programmpaket, das es anderen Betriebssystemen erlaubt, auf die Datei- und Druckdienste von Windows zuzugreifen. Unter anderem implementiert es das Server-Message-Block-Protokoll. Googles Samba-Client für Android steht dementsprechend unter der Open-Source-Lizenz GPL v3.0. Den Quellcode seines Clients bietet Google auf GitHub an.
Alternativ stehen unter Android für den Zugriff auf SMB-Shares auch Dateimanager wie Astro oder ES Datei Explorer zur Verfügung.
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