Google hat in der ersten Juliwoche für Android Nougat 7.x einen Marktanteil von 11,5 Prozent ermittelt. Das entspricht einem Zuwachs von 2 Punkten gegenüber dem Vormonat. Android 7.0 verbesserte sich um 1,7 Punkte auf 10,6 Prozent. Die Version 7.1 erzielte zudem ein Wachstum von 0,3 Punkten auf 0,9 Prozent.
Android 6.0 Marshmallow, das im vergangenen Monat erstmals einen größeren Marktanteil als sein Vorgänger Lollipop erreicht hatte, legte um 0,6 Punkte auf 31,8 Prozent zu. Auch fast zwei Jahre nach dessen Markteinführung gibt es also offenbar weiterhin Nutzer, die von noch älteren Android-Versionen auf Marshmallow umsteigen.
Dazu gehören Nutzer von Android 5.x Lollipop, dessen Anteil um 0,7 Punkte auf 30,1 Prozent zurückging. Das im Oktober 2013 gestartete Android 4.4 KitKat verschlechterte sich um einen Punkt auf 17,1 Prozent. Dessen Vorgänger Jelly Bean 4.1.x bis 4.3 war Anfang Juli auf 8,1 Prozent aller Android-Geräte installiert, was einem Minus von 0,7 Punkten entspricht.
Das gemeinsame Schlusslicht bilden weiterhin Android 4.0.x Ice Cream Sandwich und 2.3.x Gingerbread, die Ende 2010 beziehungsweise Ende 2011 erschienen sind. Ihr Anteil ging um jeweils 0,1 Punkte auf je 0,7 Prozent zurück.
Apple führt aktuell in der Statistik für sein Mobilbetriebssystem iOS nur zwei Versionen: iOS 10 mit einem Marktanteil von 86 Prozent und dessen Vorgänger iOS 9 mit 11 Prozent. Alle älteren iOS-Versionen, also alle vor 2015 veröffentlichten Versionen, sollen gemeinsam nur noch einen Anteil von 3 Prozent erreichen.
Hinsichtlich der anteiligen Verbreitung der Versionen bleibt ein direkter Vergleich der Mobilbetriebssysteme allerdings problematisch. Zum einen kontrolliert Apple Hardware und Software, damit also auch das gesamte Aktualisierungsverfahren. Google hingegen stellt nur die jeweilige neue Android-Version bereit. Gerätehersteller und Mobilfunkanbieter müssen jede neue Version zunächst testen und für ihre Geräte zulassen, außerdem haben sie eigene Zeitpläne und Fristen. Zum anderen hat Apple nur eine begrenzte Anzahl von iOS-Geräten im Angebot, während der Android-Markt unzählige Smartphones und Tablets von vielen verschiedenen Herstellern umfasst.
Die Android-Hersteller zeigen jedoch eine gewisse Zurückhaltung bei der Entwicklung von Updates beziehungsweise der Freigabe neuer Android-Versionen für ältere Geräte. Deswegen sind viele Android-Smartphones und -Tablets weiterhin von gravierenden Sicherheitslücken wie Stagefright und Quadrooter betroffen. Monatliche Sicherheitsupdates spendieren derzeit nur Blackberry, Google, LG und Samsung ihren Geräten. Die Updates sind zudem oftmals auf wenige aktuelle Geräte beziehungsweise die neuesten Android-Versionen beschränkt. In punkto Sicherheit können Custom-ROMs wie LineageOS eine Alternative sein, da sie auch für ältere Geräte erhältlich sind und über das Android Open Source Project die von Google bereitgestellten monatlichen Sicherheitsfixes erhalten.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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