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Neues Cloudangebot: Microsoft 365 vorgestellt

Microsoft hat am ersten Tag seiner Partnerkonferenz Inspire ein neues Cloudangebot vorgestellt. Microsoft 365 ist der Nachfolger von Secure Productive Enterprise und liegt in den Varianten Enterprise und Business vor.

Microsoft 365 Enterprise E3 und E5 schnürt Windows 10 Enterprise, Office 365 Enterprise und Enterprise Mobility and Security zu einem Paket, wobei Letzteres Azure Active Directory Premium, Azure Information Protection Premium, Cloud App Security und Advanced Threat Analysis umfasst. Der Vertrieb erfolgt ab 1. August über von Microsoft zertifizierte Cloud Solution Provider (CSP) oder im Rahmen eines Enterprise Agreement.

CSPs sind ebenfalls die Ansprechpartner für Kunden, die sich für Microsoft 365 Business interessieren. Sie erhalten neben Office 365 Business Premium auch Management-Funktionen für die Office-Apps und Windows-10-Geräte. Die Business-Version von Microsoft 365, die sich an Firmen mit bis zu 300 Beschäftigten richtet, beinhaltet zudem Upgrade-Rechte für Windows 10. Sie startet ab 2. August als öffentliche Preview.

Microsoft 365 ab 20 Dollar pro Monat

Nach Angaben des Unternehmens wird der Vertrieb von Secure Productive Enterprise eingestellt, sobald Microsoft 365 verfügbar ist. Das im vergangenen Jahr eingeführte Bundle sollte vor allem mehr kleineren und mittleren Unternehmen den Einsatz der Premium-Versionen von Microsofts Cloud-Abonnements ermöglichen.

Kunden, die ein vollständiges Paket wie Microsoft 365 nicht benötigen, können weiterhin Windows 10 Enterprise als Abonnement beziehen. Für Windows 10 Enterprise E3 verlangt Redmond 7 Dollar pro Monat und Nutzer, wobei sich die Lizenz auf bis zu fünf Geräten pro Nutzer installieren lässt. Die E5-Version kostet 14 Dollar pro Monat und Nutzer.

Microsoft 365 Business wird ab August zu einem Preis von 20 Dollar pro Monat angeboten werden. Zu den Kosten für Microsoft 365 Enterprise machte das Unternehmen noch keine Angaben. Der Vorgänger Secure Productive Enterprise E3 belastete das Budget mit 36 Dollar pro Nutzer und Monat – für die E5-Version rief Microsoft 54 Dollar pro Monat und Nutzer auf.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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