Microsoft schließt das Werk, in dem es das Whiteboard- und Konferenzsystem Surface Hub fertigt. Das berichtet das Puget Sound Business Journal. Am Standort Wilsonville im US-Bundesstaat Oregon verlieren als Folge 124 Mitarbeiter ihren Job.
Die Schließung des Werks bedeutet nach Unternehmensangaben aber nicht das Aus für die großformatigen Touchscreens mit Diagonalen von 55 beziehungsweise 84 Zoll, die Microsoft seit Anfang 2016 anbietet. Es handele sich vielmehr um eine Anpassung an die generelle Fertigungsstrategie des Unternehmens. Laut Quellen der ZDNet-Bloggerin und Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley soll der Softwarekonzern sogar an einer Neuauflage des Surface Hub arbeiten, die schon in naher Zukunft veröffentlicht werden könnte.
„Wir konsolidieren die Surface-Fertigung“, sagte ein Microsoft-Sprecher. „Das Ergebnis ist die Schließung des Büros und der Fabrik in Wilsonville, Oregon. Wir halten an der Produktlinie Surface Hub fest und werden die Entwicklung von Surface Hub in Redmond fortsetzen.“
In der vergangenen Woche hatte Microsoft bereits einen massiven Stellenabbau bestätigt, der mehrere tausend Mitarbeiter betreffen soll – vor allem in den Bereichen Verkauf, Vertrieb und Marketing. Die Reorganisation soll helfen, Microsofts Strategie zur digitalen Transformation umzusetzen, und den Verkauf der zahlreichen Cloud-Angebote des Unternehmens zu stärken. Microsoft kündigte zudem an, einige der Betroffenen auf andere Abteilungen zu verteilen.
Darüber hinaus wurde Ende vergangener Woche bekannt, dass Chief Information Officer Jim DuBois im Rahmen der Reorganisation das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Sein Nachfolger ist Kurt DelBene, der zuletzt für die Unternehmensstrategie verantwortlich war. Er führt nun auch den Titel Chief Digital Officer.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…