Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat eine neue Version der Suite Adaptive Backup and Recovery (ABR) angekündigt, die HPE Data Protector, HPE Backup Navigator, HPE Storage Optimizer und VM Explorer umfasst. Die erneuerte Suite verspricht eine zentrale, integrierte und schlanke Herangehensweise an die Sicherung und Wiederherstellung von Daten, die die Komplexität verringert und Verfahren automatisiert.
Der Hersteller will damit dem explosiv wachsenden Datenvolumen und den sich verlagernden Anforderungen von Rechenzentren entsprechen. Auch die anhaltende Bedrohung durch Cyberangriffe und insbesondere Ransomware zwinge Organisationen, die Verfahren, Strategien sowie die Infrastruktur für Sicherung und Wiederherstellung zu überdenken. Laut Kaspersky stieg die Zahl der Ransomware-Opfer um 11,4 Prozent – und die Täter nehmen immer häufiger Unternehmen ins Visier.
Aus diesen Gründen sieht HPE Softwarelösungen gefragt, die bei der Verwaltung von Speicherkapazitäten, verschlankten Backup-Funktionen und automatischer Notfallwiederherstellung helfen. Es führt eine IDC-Studie an, nach der jährlich insgesamte Kosten für Ausfallzeiten von Anwendungen zwischen 1,25 und 2,5 Milliarden Dollar anfallen. Die durchschnittlichen Kosten für einen Infrastruktur-Ausfall machen demnach stündlich 100.000 Dollar aus. „IT-Manager stehen unter Druck, um ein sichereres Backup und eine schnellere Wiederherstellung zu sichern und damit die Ausfallzeit zu verringern, die zu höheren Kosten und Risiken führt“, lässt sich HPE-Software-Manager Stephen Spellicy zitieren.
In der aktualisierten Suite enthalten ist HPE Data Protector 10.00 als eine Lösung der Enterprise-Klasse, die auf sichere Weise die Verwaltung von Backup und Recovery über Tausende von Clients, Repositorien, Plattformen und Standorten hinweg zentralisiert und standardisiert. Die flexible Architektur verspricht Skalierbarkeit bis zu Petabytes an Daten und Billionen einzelner Dateien sowohl in physikalischen als auch virtuellen Umgebungen. Zu mehr Sicherheit tragen Features wie Port-Konsolidierung, sicheres Peering und Push-Installationen bei. Das neue Web-Interface gibt einen besseren Überblick. HPE sagt außerdem nahtlose Integration mit vorhandenen Kundenlösungen wie Storage, Virtualisierungsplattformen, Webportalen, Anwendungen und Bereitsstellungstools über Rest-APIs zu.
Mit in der Suite Adaptive Backup and Recovery enthalten ist außerdem Storage Optimizer 5.50, das Sicherheit und Meldungen optimiert sowie besser hin zu Plattformen von Drittherstellern wie NetApp, SharePoint 2016 und Windows Server 2016 zu erweitern ist. HPE Backup Navigator 9.60 gibt Administratoren auf Grundlage gesammelter und analysierter Informationen detaillierte Problembeschreibungen und empfiehlt Maßnahmen. HPE VM Explorer 6.5 integriert sich mit HPE StoreOnce Catalyst und unterstützt Catalyst Copy, um für effiziente Sicherung sowie Replikation zu sorgen.
Die aktualisierte ABR-Suite ist für das Storage-Portfolio von HPE optimiert einschließlich StoreOnce, 3PAR und StoreEver. Sie ist ab sofort weltweit verfügbar. Die Preise basieren auf dem herkömmlichen À-la-carte-Modell oder der Kapazität verwalteter Daten.
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