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Advanced Threat Detection & Removal Software

Um Malware und andere Angreifer im eigenen Netzwerk oder auf dem eigenen PC zu finden und zu entfernen, reichen herkömmliche Virenscanner kaum aus. Besser sind Apps geeignet, die auch mit unbekannten Bedrohungen zurechtkommen. Hier gibt es verschiedene Apps, die Netzwerke schützen, einzelne PCs, Macs, aber auch Smartphones und Tablets.

Advanced Threat Detection – Moderner Malware-Schutz für Unternehmen

Die neue Endpoint Protection von Malwarebytes bietet Schutz für Unternehmen vor Hackern und Schadsoftware. Die Lösung kann den Virenscanner in Netzwerken komplett ersetzen. Die neue Plattform fasst die Lösungen Incident Response und Endpoint Protection zusammen. Verwaltet wird die Umgebung mit einer cloudbasierten Managementlösung. Dazu arbeitet die Software nicht mit Virendefinitionsdateien, sondern kann Angriffe durch Machine Learning erkennen. Die signaturlose Anomalieerkennung, basierend auf Machine Learning, stellt die Sicherheitssoftware der nächsten Generation dar, die mit den Herausforderungen an die Sicherheit in der heutigen Zeit zurechtkommt.

Mit Endpoint-Cloud-Plattform von Malwarebytes lässt sich Malware effizient aus dem Netzwerk entfernen (Screenshot: Thomas Joos).

ADWCleaner – Adware und andere Angreifer entfernen

Der kostenlose ADWCleaner von Malwarebytes entfernt Adware und andere Malware vom Rechner, ohne Installation. Nachdem die *.exe-Datei des Tools gestartet wurde, lässt sich bereits der Scanvorgang starten. Der Vorteil besteht darin, dass Scanvorgänge schnell gestartet und abgeschlossen werden können.

ADWCleaner von Malwarebytes entfernt Malware ebenfalls ohne Installation (Screenshot: Thomas Joos).

Die Verwendung von ADWCleaner  ist sehr einfach. Zunächst  wird AdwCleaner als *.exe-Datei bei Malwarebytes heruntergeladen. Die *.exe-Datei wird nach dem Download gestartet. Nach dem Start des Programmes muss auf die die Schaltfläche „I Agree“ oder „Ich stimme zu“ geklickt werden. Anschließend startet die Oberfläche zum Starten nach Schädlingen. Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Suchlauf“ wird der eigentliche Scanvorgang gestartet. Sobald ADWCleaner einen Schädling findet, zeigt er das in seiner Oberfläche an. Hier können Anwender selbst entscheiden welche Angreifer gelöscht werden sollten.  Generell sollten alle Schädlinge, die das Tool findet, auf allen Registerkarten gelöscht werden. Dadurch lässt sich die Sicherheit des Rechners verifizieren und Angreifer entfernen.

Virenschutz für PC

Neben dem Entfernen von Viren und anderen Angreifern im Netzwerk und einzelnen PCs, spielt auch das Entfernen von Angreifern auf Macs, Smartphones und Tablets sowie der Echtzeitschutz von Windows-PCs eine wichtige Rolle. Hier bietet Malwarebytes verschiedenen Produkte an, die beim Schutz vor Angreifern helfen. Malwarebytes 3 stellt den Virenschutz der nächsten Generation da. Malwarebytes 3 bietet vier unabhängige Stufen für den Schutz gegen Angreifer: Anti-Malware, Anti-Ransomware, Anti-Exploit und Schutz vor gefährlichen Webseiten. Alle Stufen sind dazu in der Lage Angreifer zu erkennen, auch wenn sie noch nicht bekannt sind, und den PC zu schützen.

Mac vor Angreifern schützen

Malwarebytes bietet auch Schutz für Mac-Rechner. Anti-Malware for Mac steht kostenlos zur Verfügung. Auch Adware lässt sich dadurch von Macs entfernen, genauso wie Trojaner und andere Malware. Der Vorteil des Tools ist dessen Geschwindigkeit. In wenigen PCs lassen sich Macs scannen. Mit einer Größe von 8.4 MB benötigt das Tool gerade einmal Speicherplatz von zwei Musikdateien.

Smartphones und Tablets schützen

Mit Malwarebytes Anti-Malware Mobile schützen Anwender ihre iOS- und Android-Geräte vor Angreifern und gefährlichen Webseiten. Auch dieses Tool steht kostenlos zur Verfügung. Die App untersucht auch die anderen Apps auf dem Endgerät.

Potentially Unwanted Programs (PUPs) werden erkannt und entfernt. Außerdem erkennt die App, wenn Dateien und Apps verwendet werden, und kann diese vor der Nutzung scannen. Dazu kommt die Möglichkeit regelmäßig Scans durchzuführen. Die Aktualisierung der Defintionsdateien erfolgt automatisch.

ZDNet.de Redaktion

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