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Nokia 8: Neues Android-Flaggschiff von HMD Global kommt angeblich Ende Juli

Winfuture zufolge verdichten sich die Gerüchte um das kommende Nokia-Flaggschiff von HMD Global. Es soll nun nicht als Nokia 9, sondern als Nokia 8 in den Handel kommen. Zudem könnte das auf Googles Mobilbetriebssystem Android basierende Gerät schon am 31. Juli der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Wie schon im Frühjahr vermutet soll im Nokia 8 Qualcomms aktuelles High-End-SoC Snapdragon 835 stecken, das auch das HTC U11 sowie in den USA das Samsung Galaxy S8 antreibt. Auch die Größe des Arbeitsspeichers geben die Quellen von Winfuture mit 4 GByte an.

Darüber hinaus soll das Smartphone über ein 5,27 Zoll großes Display mit einer Quad-HD-Auflösung von 1440 mal 2560 Bildpunkten verfügen. Da Nokia schon früh bei seinen Smartphones auf AMOLED-Displays setzte, ist davon auszugehen, dass diese Technik auch beim Nokia 8 verwendet wird. Der interne Massenspeicher soll 64 GByte groß sein.

Außerdem soll das Nokia 8 in mindestens vier Farbvarianten erhältlich sein: Blau, Stahlgrau, Gold-Blau und Gold-Kupfer. In Deutschland soll das Smartphone zudem mit zwei SIM-Karten-Slots in den Handel kommen – HMD plane aber auch Varianten mit einer SIM-Karte.

Der Preis für das Gerät soll bei unter 600 Euro liegen. In Skandinavien ruft HMD Global angeblich 589 Euro für das Nokia 8 auf. Hierzulande könnte der Preis sogar niedriger ausfallen, das in Dänemark, Norwegen und Schweden der Mehrwertsteuersatz bei 25 Prozent liegt, in Deutschland aber nur bei 19 Prozent.

Des Weiteren wird spekuliert, dass HMD Global sein künftiges Flaggschiff mit einer Dual-Kamera auf der Rückseite versieht. Diese Vermutung wird durch die kürzlich angekündigte Partnerschaft zwischen HMD Global und dem deutschen Optik-Spezialisten Zeiss gestützt. Sie lässt die langjährige Zusammenarbeit zwischen Zeiss und Nokia wiederaufleben, die Kamera-Smartphones wie das Nokia N90, das Nokia N8, das Nokia 808 oder auch das Nokia Lumia 1020 hervorgebracht hat.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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