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Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 für unter 540 Euro erhältlich

Der chinesische Online-Versender Gearbest bietet das Windows-10-Notebook Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 im Rahmen eines Blitzverkaufs zu einem attraktiven Preis für 570,95 Euro an. Mit dem Rabattcode vergünstigt sich der Preis auf 537,24 Euro. Allerdings ist dieser Code nur für 30 Geräte gültig. Das Angebot bezieht sich auf das Modell in Silber, das Xiaomi im letzten Jahr vorgestellt hatte. Das Nachfolgemodell mit Core i5-7200U und Fingerabdrucksensor kostet knapp 700 Euro.

Bis das Gerät beim Kunden ist, vergehen zwischen 10 bis 15 Werktage. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen, weil der Versand über Großbritannien (Versandoption Germany Express) erfolgt. Ein bisschen Risikofreude gehört bei Bestellungen aus China allerdings dazu, weil im Fall der Garantieabwicklung der Rückversand wegen neuer Luftfrachtbestimmungen der IATA in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Häufig lehnen Paketdienste diesen sogar generell ab. Außerdem gibt es das Xiaomi nur mit englischem Tastaturlayout (QWERTY).

Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 (2016) ist für unter 540 Euro erhältlich (Screenshot: ZDNet.de).

Xiaomi hatte das 1,28 Kilogramm schwere 13,3-Zoll-Notebook 2016 vorgestellt. Es verfügt über einen Intel Core i5-6200U (Skylake), 8 GByte RAM und eine 256 GByte große PCIe-SSD. Das 13,3 Zoll große IPS-Display bietet eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Als GPU steht neben der in der CPU integrierten Intel HD Graphics 520 noch eine Geforce 940MX mit 1 GByte Grafikspeicher zur Verfügung. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 578 Wh und soll für eine Betriebsdauer beim Abspielen von Videos von etwa 8 Stunden sorgen. Für das Surfen im Web reicht der Energieträger nur für 7,5 Stunden. Dank Schnellladetechnik ist der Akku über den USB-C-Port aber nach einer halben Stunde wieder zu 50 Prozent aufgeladen. Neben dem USB-C-Port stehen noch zwei herkömmliche USB-Schnittstellen nach Typ A zur Verfügung. Sämtliche USB-Ports beherrschen den USB-3.0-Standard, der eine maximale Transferrate von 5 GBit/s bietet.

Xiaomi Mi Notebook Air: Linux Mint 18.2 läuft auch

Im ZDNet-Test hinterließ das kleinere Modell Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 insgesamt einen sehr guten Eindruck. Die vorinstallierte chinesische Windows-Version lässt sich problemlos durch eine deutschen Variante inklusive Aktivierung austauschen. Wer den Import aus China nicht scheut und mit dem amerikanischen Tastenlayout klarkommt, erhält ein sehr schönes Windows-10-Gerät. Ein Test mit Linux Mint 18.2. Sony verläuft ebenfalls problemlos. Das dürfte auch für das 13,3-Zoll-Modell gelten.

HIGHLIGHT

Xiaomi Mi Notebook Air 12.5 im Test

Mit dem Mi Notebook Air 12.5 bietet der chinesische Hersteller Xiaomi ein Windows-10-Gerät, das nicht nur hinsichtlich Design und Gewicht überzeugen kann. Auch Akkulaufzeit und Performance sind in Ordnung. Und der Preis erst recht. Ein paar Einschränkungen gibt es aber auch.

Das Gehäuse des Notebooks besteht aus Aluminium. Lediglich das Gelenk, das den Displayrahmen mit dem Gehäuse verbindet, ist von Plastik umgeben. Das fällt aber nicht negativ auf. Insgesamt hinterlässt das Gehäuse einen stabilen Eindruck. Wenn man es leicht verbiegt, was wegen der hohen Verwindungssteifigkeit kaum möglich ist, kommt es zu keinen Knarzgeräuschen. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel.

Die Gehäuseoberfläche ist größtenteils unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Auch das haptische Feedback des nur 1,07 Kilogramm schweren Notebooks hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Dieser wird auch nicht durch übermäßiges Branding getrübt. Bis auf den entfernbaren CPU-Aufkleber rechts neben dem Touchpad und dem Mi-Logo am unteren Bildschirmrand stören beim Blick auf das Gerät keine weiteren Aufkleber oder Logos die schöne und hochwertige Erscheinungsform.

Weitere Informationen

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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