Apples chinesischer Auftragsfertiger Foxconn wird 10 Milliarden Dollar in den USA investieren. Das hat das Weiße Haus nach einem Treffen mit Vertretern des Unternehmens bekanntgegeben. Mit dem Geld soll im Süden des US-Bundesstaats Wisconsin eine Fabrik zur Fertigung von LCD-Panels entstehen.
Einen Teil seiner finanziellen Zusagen kann Foxconn offenbar mit Steuergeldern gegenfinanzieren. Wie das Wall Street Journal berichtet, versprach Scott Walker, Gouverneur von Wisconsin, Foxconn Steuererleichterungen in Höhe von 3 Milliarden Dollar verteilt über 15 Jahre.
Das Weiße Haus erklärte zudem, die Fabrik in Wisconsin sei nur einer von mehreren neuen Standorten, die Foxconn in den USA plane. Foxconn-Chairman Terry Gou glaube, dass sich die USA zu einem Standort für fortschrittliche Fertigung mit weltweiter Bedeutung entwickeln könnten.
Unklar ist, über welchen Zeitraum die 10 Milliarden Dollar investiert werden sollen. Bloomberg hatte Ende Juni berichtet, Foxconn veranschlage für den Bau der Displayfabrik 7 Milliarden Dollar. „Wir bringen die vollständige industrielle Lieferkette zurück in diese traditionelle Fertigungsregion der USA. Das beinhaltet möglicherweise die Herstellung von Displays, Halbleitern und Cloud-Technologien“, sagte Gou demnach anlässlich der Eröffnung der Hauptversammlung seines Unternehmens.
Bereits Anfang der Woche hatte US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Wall Street Journal angekündigt, Apple werde drei große Produktionsstandorte in den USA errichten. CEO Tim Cook habe ihm bei Gesprächen über eine Unternehmenssteuerreform „drei große Fabriken, schöne Fabriken“ versprochen. Möglicherweise will die US-Regierung also auch hier Steueranreize für Investitionen im eigenen Land schaffen.
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[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
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