Mozilla hat drei neue Funktionen vorgestellt, die künftig den Browser Firefox erweitern sollen. Sie sind ab sofort als sogenannte Test-Pilot-Experimente erhältlich. Unter anderem sollen Nutzer künftig in der Lage sein, Text per Sprache in den Browser einzugeben, um beispielsweise eine Internetsuche zu starten.
Zwei weitere Neuerungen können auch Nutzer hierzulande testen. Dazu gehört der Notizblock Notes. „Mussten Sie schon einmal während des Surfens etwas notieren? Dann ist das das richtige Experiment für Sie“, heißt es dazu in der Beschreibung von Notes. „Notes ergänzt die Sidebar Ihres Browsers um einen einfachen, einseitigen Notizblock.“ Auch eine Synchronisierung von Notizen mit anderen Geräten per Firefox Sync ist möglich.
Send wiederum soll den Austausch von Dateien vereinfachen. Aus dem Browser heraus lassen sich Dateien mit einer Größe von bis zu einem Gigabyte verschlüsseln und hochladen. Send erstellt laut Mozilla einen Link, der sich an beliebige Personen weitergeben lässt. Die Links haben eine Gültigkeit von 24 Stunden. Danach werden die Dateien automatisch gelöscht. Zudem ist nur ein Download pro Link möglich – nach dem ersten Download werden die Dateien ebenfalls automatisch von Mozillas Servern entfernt. Mozilla weist zudem darauf hin, dass Send im Gegensatz zu anderen Test-Pilot-Experimenten kein Add-on benötigt und auch in anderen Browsern wie Chrome oder Edge genutzt werden kann.
Voraussetzung für die Nutzung der Experimente ist das Test-Pilot-Add-on. Mozilla zufolge ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass die neuen Funktionen Fehler enthalten oder die Performance von Firefox einschränken. Sollten Probleme auftreten, lassen sich die einzelnen Experimente jederzeit über die Test-Pilot-Website deaktivieren. Dort können Tester zudem Feedback hinterlassen.
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