Xiaomi hat im zweiten Quartal erstmals mehr Wearables ausgeliefert als Fitbit oder Apple. Mit 3,7 Millionen Einheiten steigerte das chinesische Unternehmen seinen Absatz um 23,3 Prozent. Sein Marktanteil erhöhte sich von 15 auf 17,1 Prozent. Laut Strategy Analytics sind vor allem die Fitness-Tracker Mi Band aufgrund ihrer vielen Funktionen und niedrigen Preise in China sehr beliebt.
Der iPhone-Hersteller erzielte ebenfalls ein deutliches Wachstum. 1,8 Millionen verkauften Apple Watch im zweiten Quartal 2016 stehen 2,8 Millionen Einheiten im abgelaufenen Quartal gegenüber. Das entspricht einem Plus von fast 56 Prozent.
„Apple hat seine Position im Wearables-Markt an Xiaomi verloren, weil es nicht im wichtigen Marktsegment der Fitnessarmbänder vertreten ist“, sagte Cliff Raskind, Director bei Strategy Analytics. Er geht davon aus, dass sich die kommende Apple Watch 3, die wahrscheinlich mehr Fitness-Funktionen biete als ihre Vorgänger, großer Beliebtheit erfreuen und Apple helfen wird, Xiaomi erneut hinter sich zu lassen.
Insgesamt erreichte der Markt für Wearables zwischen April und Juni ein Volumen von 21,6 Millionen Einheiten. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum beträgt damit 8 Prozent. Es wurde laut Strategy Analytics durch eine hohe Nachfrage nach Fitnessarmbändern in China und Premium-Smartwatches in den USA ermöglicht.
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…