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Primetab P10: Trekstor bringt 10,1-Zoll-Tablet mit Android 7.0 für 229 Euro

Trekstor bringt in den kommenden Tagen mit dem Primetab P10 den ersten Vertreter seiner Premium-Tablet-Serie auf den Markt. Das Android-Tablet mit 10,1 Zoll großem IPS-Display wird der Hersteller auf alle Fälle auf der IFA in Berlin zeigen, bis dahin ist es dann wohl auch im Handel verfügbar. Wahrscheinlich sind auf der Messe vom 1. bis 6. September in Berlin dann zumindest auch schon Prototypen weiterer Trekstor-Premium-Tablets zu sehen.

Im Notebook-Bereich hat Trekstor mit dem Primebook P13, einem Windows-10-Rechner mit 13,3 Zoll großem, matten Full-HD-IPS-Display und 128 oder 256 GByte Speicher sich schon im Mai in das Premium-Segment vorgewagt. Das PrimeBook P13 ist in drei Ausstattungsvarianten erhältlich. Für die Ausführung mit Intel-Core-M3-Prozessor, 4 GByte RAM und 128 GByte großer SSD liegt die UVP bei 799 Euro. Die Variante mit Intel-Core-i5-Prozessor und 8 GByte RAM kostet 999 Euro mit 128-GByte-SSD respektive 1099 Euro mit einer SSD mit 256 GByte.

Trekstor Primetab p10 (Bild: Trekstor)

Das nun vorgestellte Primetab P10 wird Android 7.0 Nougat als Betriebssystem ausgeliefert. Das Tablet wird von einem von MediaTek hergestellten Quad-Core-Prozessor mit 1,5 GHz Takt angetrieben. Der CPU stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der verbaute interne Speicher mit einer Kapazität von 32 GByte und lässt sich über den vorhandenen via microSD-Einschub mit entsprechenden Karten um bis zu 128 GByte erweitern.

Das Display erreicht eine WUXGA-Auflösung (1920 mal 1200 Bildpunkte). In der Vorderseite sind eine 2-Megapixel-Kamera, ein Mikrofon und Stereo-Lautsprecher verbaut. Damit sind die Voraussetzungen für Video-Chats geschaffen. In der Rückseite sitzt eine 5-Megapixel- Kamera für Schnappschüsse zur Verfügung.

Als Schnittstellen stehen neben dem Micro-HDMI-Port, über den sich das Tablet an kompatible Fernsehbildschirme anschließen lässt, sowie eine Micro-USB-2.0-Schnittstelle und ein 3,5-Millimeter Klinkenanschluss bereit. Zur drahtlosen Kommunikation können Nutzer des Trekstor Primetab P10 auf WLAN im Frequenzbereich bei 2,4 und 5 GHz zurückgreifen (802.11 a/b/g/n). Außerdem ist Bluetooth 4.0 an Bord. Auch ein GPS ist vorhanden, so dass sich das Tablet auch zur Navigation nutzen lässt. Für den Akku gibt Trekstor eine Kapazität von 6600 mAh an.

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Das Gehäuse des Primetab P10 besteht aus Aluminium und Kunststoff und ist lediglich 8,4 Millimeter dick. Der Rahmen ist auf der Vorderseite in Schwarz gehalten, die Rückseite anthrazitgrau. Sie gliedert sich in einen größeren Teil aus Aluminium und ein kleineres, im gleichen Farbton gehaltenes Kunststoffband. Das Gewicht des Primetab P10 gibt Trekstor mit knapp unter 500 Gramm an.

Das Gehäuse des Primetab P10 besteht aus Aluminium und Kunststoff und ist lediglich 8,4 Millimeter dick (Bild: Trekstor).

Zum Lieferumfang gehören neben ein Micro-USB-Kabel, Netzteil und Reinigungstuch auch die obligatorische Kurzanleitung sowie die ebenso unverzichtbaren Sicherheitshinweise. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 229 Euro. Es kann erwartet werden, dass das Tablet aber schon in Kürze für knapp unter 200 Euro im Handel ist.

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Denn für 229 Euro gibt aktuell zum Beispiel bei Conrad schon das Archos Sense 101X. Das bietet bis auf einen leicht schwächeren Prozessor (1,3 GHz) und eine etwas schlechtere Auflösung (1280 mal 800 Pixel) weitgehend dasselbe technische Innenleben, bringt aber noch ein LTE-Modul mit. Mit einem Gewicht von 600 Gramm fällt es etwas schwerer aus, dafür ist es wahrscheinlich auch etwas robuster: Archos bewirbt es als Outdoor-Tablet und hebt hervor, dass es staubresistent und bis zu 30 Minuten wasserbeständig ist.

Ebenfalls vergleichbar zur Trekstor-Neuvorstellung ist das Medion Lifetab X10311 (MD 60654). Das kostet beim Hersteller im Online-Shop aktuell 249 Euro. Für den Aufpreis bringt es wie das Archos-Tablet LTE mit. Außerdem ist der Akku mit einer Kapazität von 8000 mAh deutlich stärker als beim Primetab P10. Bis auf die CPU ist die sonstige technische Ausstattung identisch. Medion verbaut den Octa-Core Prozessor MT 8783 mit 1,3 GHz Taktrate.

Peter Marwan

Für ZDNet veröffentlicht Peter immer wieder Beiträge zum Thema IT Business.

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