Laut des für VentureBeat arbeitenden Journalisten und Leakers Evan Blass stellt Google am 5. Oktober die neuen Pixel-2-Smartphones vor. In beiden Geräten soll ein Snapdragon 836 verbaut sein. Ähnlich wie bei den Snapdragon-Prozessoren 820 und 821 dürfte der 836 schneller takten und damit etwas performanter sein als der Snapdragon 835. Größere Performancesprünge darf man sich dann vom Snapdragon 845 erwarten, der vermutlich in den High-End-Smartphones zu finden sein wird, die im Februar 2018 auf dem Mobile World Congress vorgestellt werden.
Die Veranstaltung will Google Gerüchten zufolge auch für die Präsentation von Google Home Mini und einem neuen Chromebook Pixel nutzen. Letzteres wäre der Nachfolger des 2015 eingeführten Chromebook Pixel.
Ob auf dem Gerät allerdings Chrome OS vorinstalliert ist oder ein auf Android basiertes Betriebssystem zum Einsatz kommt, ist derzeit noch nicht bekannt. Anfang des Jahres hatte Google mitgeteilt, dass ein Update Chromebooks auch kompatibel zu Android-Anwendungen macht.
Laut Gerüchten arbeitet Google aber auch an einem mit Project Bison bezeichneten Notebook mit einer speziell angepassten Version von Android, die intern als Andromeda bezeichnet wird. Möglicherweise ist diese Variante für den Einsatz als Desktop optimiert, so ähnlich wie Samsung mit seiner Erweiterung DeX.
Bison soll als Konkurrenz zu Apples MacBook und Microsofts Surface Pro entwickelt worden sein, mit einem Ausgangspreis von 799 Dollar. Das 12,3-Zoll-Notebook soll Google mit wahlweise 32 oder 128 GByte Massenspeicher beziehungsweise 8 oder 16 GByte RAM geplant haben. Zum Konzept gehörten demnach auch ein Tablet-Modus sowie ein weniger als 10 Millimeter dickes Gehäuse.
Google übernimmt für das Pixel 2 offenbar die Funktion „Edge Sense“ des HTC U 11. Das von Google entwickelte und mutmaßlich von HTC hergestellte Smartphone ist der Nachfolger des im vergangenen Jahr vorgestellten Google Pixel. Wie aus bei der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) eingereichten Unterlagen hervorgeht, soll die bei Google „Active Edge“ genannte Funktion in der Voreinstellung den Google Assistant starten.
Neue Screenshots des Pixel 2, die Android Police vorliegen, zeigen zudem ein Gerät, auf dem Android 8.0.1 läuft. Es verfügt über die Navigationsleiste, die Google mit der ersten Pixel-Generation eingeführt hat. Bisher hat Google den noch unbenannten Nachfolger von Android 7.0 Nougat nicht veröffentlicht. Es wird jedoch erwartet, dass der Internetkonzern das neue Release in Kürze für seine Pixel- und Nexus-Smartphones freigibt und dann auch die zweite Pixel-Generation präsentiert.
Derzeit wird über zwei verschiedene neue Pixel-Smartphones spekuliert, ein Modell mit 4,97-Zoll-Display mit einer 1080p-Auflösung und ein zweites Gerät mit 5,99-Zoll-Display und 1440p-Auflösung. Letzteres soll ein von LG hergestelltes OLED-Display sein.
Durchgesickerte Fotos sollen zudem belegen, dass Google auf einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer verzichtet. Das Design des Pixel 2 soll an das der ersten Pixel-Generation angelehnt sein. Da einige Teile der FCC-Dokumente als vertraulich eingestuft sind, geben sie keine Auskunft über das Design oder die Ausstattung der Geräte.
Die Unterlagen zur ersten Pixel-Generation hatte Google vor fast genau einem Jahr eingereicht. Das Gerät war ebenfalls von HTC gefertigt worden.
Mit der Dockingstation DeX sollen Galaxy-S8-Nutzer nichts weniger als herkömmliche Computer vergessen. Ob das gelingt oder man nach wenigen Minuten Sehnsucht nach seinem bisherigen Desktop-System bekommt, zeigt der ZDNet-Praxistest.
Mit den Pixel-Smartphones will Google vor allem die Möglichkeiten seines Mobilbetriebssystem demonstrieren. Da diese Geräte direkt von Google verkauft werden, ist das Unternehmen auch in der Lage, sie stets zeitnah mit neuen Android-Versionen und Sicherheitsupdates zu versorgen.
Googles Partner tun sich mit beidem leider bis heute sehr schwer. Deswegen sind Pixel- und Nexus-Geräte vor allem bei Technikenthusiasten beliebt. Wirtschaftlich spielen sie offenbar nur eine geringe Rolle. Laut Ars Technica soll Google innerhalb von acht Monaten nach deren Verkaufsstart nur rund eine Million Pixel-Smartphones abgesetzt haben. Die Schätzung basiert auf der im Play Store genannten Zahl der Downloads des Pixel Launcher, der den Pixel-Smartphones vorbehalten ist.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…