2016 nutzen 41 Prozent ihr Tablet für das Online-Banking, inzwischen ist es schon jeder Zweite (52 Prozent). Etwas geringer fällt der Wert beim Smartphone aus. Während es 2016 noch 36 Prozent waren, ist der Wert hier schon auf 41 Prozent gestiegen. 90 Prozent geben an, ihren Kontostand mit einem mobilen Gerät zu überprüfen. Drei von zehn kümmern sich mobil um Überweisungen (29 Prozent) und verwalten Daueraufträge (31 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung unter 1.009 Bundesbürgern ab 14 Jahren, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Die Fragestellungen lauteten: „Wie häufig nutzen Sie die folgenden Endgeräte zum Online-Banking: Häufig, manchmal, selten oder nie?“, „Sie haben angegeben, dass Sie Online-Banking über ihr Smartphone oder Tablet nutzen. Welche der folgenden Angebote im Rahmen des Online-Bankings nutzen Sie auch auf Ihrem Smartphone oder Tablet Computer?“ und „Verwenden Sie auf Ihrem Smartphone oder Tablet Computer eine App zum Online-Banking?“. Mehrfachnennungen waren teilweise möglich.
„Mobile Banking ist inzwischen Standard und löst Schritt für Schritt das Online-Banking am PC oder Notebook ab“, erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Banken und junge Fintech-Startups haben zuletzt viel für Komfort und Sicherheit beim Mobile Banking getan. Mit Funktionen wie der Fotoüberweisung, dem Login via Fingerabdruck oder der automatischen Übertragung einer mobilen TAN ist das mobile Banking mittlerweile dem klassischen Online-Banking weit überlegen.“
58 Prozent regeln die Bankgeschäfte via Smartphone oder Tablet über eine App von ihrer Bank oder einem Drittanbieter. 41 Prozent geben an, keine App für das Mobile Banking zu verwenden und nutzen also den klassischen Webzugang oder mobile Webseiten.
„Man sollte nur Apps von seriösen Anbietern oder der eigenen Bank nutzen“, sagt Rohleder. „Wichtig beim Mobile Banking ist außerdem, dass eine stabile und sichere Internetverbindung besteht, man keine ungeschützten WLAN-Zugänge nutzt und seine Software immer auf dem aktuellen Stand hält.“
Auch wenn Smartphone und Tablet als Bankterminal immer beliebter werden, nutzen die Deutschen der Umfrage zufolge nach wie vor am häufigsten ihren Laptop (88 Prozent) und den stationären Computer (71 Prozent) zum Online-Banking. Dabei checken alle Befragten ihren Kontostand (100 Prozent), fast alle tätigen Überweisungen (94 Prozent) und zwei Drittel richten Daueraufträge ein oder verwalten diese (66 Prozent). Vier von zehn überprüfen zudem online ihre Kreditkartenabrechnung (39 Prozent) und lassen sich Benachrichtigungen schicken, etwa wenn das Gehalt eingeht (33 Prozent). Fast jeder Sechste (15 Prozent) hat sich bereits per Live-Chat oder E-Mail über seine persönlichen Finanzen beraten lassen. Jeder Vierte hat schon Wertpapiere gekauft oder verkauft (28 Prozent) und erstellt sich Übersichten zu den monatlichen Einnahmen und Ausgaben (27 Prozent).
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