Die Smartwatch Fitbit Ionic ist mit einem herkömmlichen TFT mit 1000 nits Helligkeit und nicht etwa mit einem E-Ink-Display wie die Pebble ausgerüstet. Fitbit übernahm Pebble, führt deren Technik jedoch nicht weiter. Die neue Smartwatch soll dennoch vier Tage mit einer Akkufülllung laufen und hält damit länger durch als die Apple Watch und die meisten Android-Wear-Uhren. Neben einem integrierten Pulsmesser ist GPS und ein Sensor zur Sauerstoffsättigung des Blutes eingebaut. Die bis auf 50 Meter wasserdichte Smartwatch kann auch beim Schwimmen verwendet werden und ist mit 2,5 GByte Speicher ausgerüstet.
Die Uhr mit einem eckigen Display ausgestattet und ermöglicht das Trainieren einiger Sportarten. Die Workouts sollen helfen, Ausdauer, Geschwindigkeit und Form zu verbessern.
Die Ionic speichert auf Wunsch jeden Lauf mit ihrer GPS-Funktion, die ohne Handy auskommt. Geschwindigkeit und Distanz werden dabei auf dem Display angezeigt. Auch überwundene Höhenmeter, Zwischenzeiten und die gesamte Route lässt sich aufzeichnen. Im Schwimm-Trainingsmodus werden Rundenzeiten, Trainingsdauer und verbrannte Kalorien in auf dem Zifferblatt angezeigt.
Über Bluetooth ist die Musikwiedergabe möglich. Besonders interessant könnte die NFC-Funktion sein. Der Hersteller will damit kontaktloses Bezahlen möglich machen. In Deutschland soll diese Funktion ab Ende 2017 mit den Kreditkarten American Express, MasterCard und Visa von Banken wie ANZ, Banco Santander, Bank of America, Capital One, HSBC, OCBC Bank, Royal Bank of Canada, UOB und US Bank möglich sein.
Die Uhr soll eine Akkulaufzeit von mehr als vier Tagen ausweisen, wobei die Nutzungsdauer mit GPS auf 10 Stunden schrumpft. Die Fitbit Ionic kann ab sofort auf Fitbit.com vorbestellt werden. Ausgeliefert wird sie ab Oktober 2017. Die Fitbit Ionic kostet 350 Euro.
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