Die Verlagerung des Arbeitsplatzes in die heimische Wohnung schreitet voran. 40 Prozent der Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter, die Vollzeit von zu Hause aus arbeiten und das ist erst der Anfang. Schon in den nächsten zwei Jahren soll der Anteil auf 56 Prozent steigen. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Studie „Digital Workplace Report: Transforming Your Business“ von Dimension Data, für den mehr als 800 Führungskräfte aus Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern weltweit befragt wurden.
Diese Veränderung der Arbeitswelt geht an den Unternehmen nicht spurlos vorbei. Vor allem ändern sich die Anforderungen an die Arbeitsplätze. Die Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern eine digitale Infrastruktur bereitstellen, die diesen Veränderungen Rechnung trägt. Das funktioniert nicht problemlos. Befragt nach den Hindernissen bei der Veränderung der Arbeitsweise, geben 62 Prozent der Befragten IT-Probleme als größte Herausforderung an. 60 Prozent der Unternehmen haben mit organisatorischen Problemen zu kämpfen.
Für die Umsetzung des Home-Office-Arbeitsplatzes und seiner Anbindung an das Unternehmen sind der Studie nach Cloud Computing, Videokonferenz-Software oder Collaboration Tools besonders gefragt. In 66 Prozent der Unternehmen gehen Führungskräfte davon aus, dass sie externe Partner benötigen, um neue Techniken zu etablieren.
Der Digitalverband Bitkom befragte vor einem Jahr deutsche Unternehmen, was sie unternehmen, um Mitarbeiter unter 30 Jahren zu rekrutieren oder zu halten. Demnach gab mehr als jedes zweite Unternehmen (58 Prozent) an, immer die neueste Gerätegeneration an Smartphones, Tablet Computern und Notebooks zur Verfügung zu stellen, um jüngere Mitarbeiter zu binden. Jedes dritte Unternehmen (33 Prozent) bietet flexible Arbeitsmodelle wie Vertrauensarbeitszeit, Sabbaticals oder Homeoffice, um bei der jungen Generation zu punkten.
Nicht überall ist die Telearbeit auf dem Vormarsch. IBM, Yahoo und HP hatten in den vergangenen Monaten für Aufsehen gesorgt, weil sie einen Teil der Homeoffice-Mitarbeiter wieder in ihre Büros zurückbeordert hatten. Ein Yahoo-Mitarbeiter sagte anlässlich der neuen Strategie gegenüber der New York Times, dass sich die Arbeitsmoral bei einigen Beschäftigten verschlechtert habe.
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