Teamviewer ermöglicht es Nutzern von iOS 11, Bildschirminhalte zu teilen. Die Software ist für Unternehmen gedacht, die zum Beispiel ihren Kunden oder Mitarbeitern Support leisten wollen. Die Screen-Sharing-Funktion für iOS konnte unter iOS 10 durch die Einschränkungen Apples nicht realisiert werden.
„Indem wir Screen Sharing auf iOS-Geräten ermöglichen, legen wir eine einheitliche Basis für bessere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und weltweit verteilten Standorten. Dadurch können Unternehmen effektiver kommunizieren und ihre Produktivität steigern”, so Andreas König, Chef von Teamviewer.
Nach Angaben von Teamviewer ist eine Screen-Sharing-Funktion für iOS-Geräten die derzeit am stärksten nachgefragte Anforderung an das Unternehmen. iOS 11 ist seit Pfingsten im Betatest. In dieser Woche erschien die 8. Betaversion. Es wird damit gerechnet, dass Apple das Betriebssystem für das iPhone, das iPad und den iPod touch kurz nach der Präsentation der neuen iPhone-Generation am 12. September 2017 freigibt. Der Download ist wie immer kostenlos.
Für Android-Nutzer gibt es seit Juli 2016 mit der App QuickSupport und der Desktop-Anwendung TeamViewer bereits eine Möglichkeit, eine Reihe von Android-Smartphones fernzuwarten. Zwar sind damit nicht alle, aber immerhin sehr viele Android-Smartphones fernsteuerbar. Problematisch erweisen sich allerdings Custom ROMs. In Verbindung mit zum Beispiel LineageOS, dem Nachfolger von CyanogenMod, unterstützt Teamviewer QuickSupport standardmäßig weder Fernsteuerung noch Live-Screensharing.
Die Software ist für den Privatgebrauch kostenlos. Die Preise für Unternehmen beginnen bei 549 Euro für die Business-Lizenz, die ein Nutzerprofil, einen Sitzungskanal sowie unbegrenzte Endpunkte enthält. Die Premium und Corporate-Variante bieten einen größeren Leistungsumfang und kosten 1.149 respektive 2.299 Euro.
Teamviewer ist in den letzten 20 Monaten auf 500 Millionen Geräten neu aktiviert worden. Zusammengenommen läuft die Fernsteuerungssoftware nun auf 1,5 Milliarden Geräten weltweit. Mit den Anwendungen wurden allein in einem Zeitraum von 365 Tagen 4 Milliarden Remote-Verbindungen aufgebaut, weiß der Hersteller.
Die neuen HPE-Server der Generation 10 bieten einen erweiterten Schutz vor Cyberangriffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, warum HPE-Server die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt sind und wie Sie ihr Unternehmen zu mehr Agilität verhelfen. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.