Bei den Prozessoren von Intels Xeon W-Serie handelt es sich um eine Prozessorfamilie, deren Spitzenmodell 18 Kerne ausweisen kann. Da Apple zu Pfingsten den iMac Pro ebenfalls mit einem Intel-Prozessor mit 18 Kernen ankündigte, dürfte es sich um diesen Prozessor handeln. Apple will den iMac Pro im Dezember 2017 vorstellen und Intel sprach davon, den Xeon W im vierten Quartal auf den Markt zu bringen.
Neben dem 18-Core-Modell (W-2195) gibt es den Xeon W mit 14, 10, 8, 6 und 2 Kernen. Die Xeon-W-Reihe besteht insgesamt aus zehn Prozessoren. Alle werden im 14-nm-Prozess hergestellt. Das Topmodell W-2195 erreicht ein Thermal Design Power von 140 Watt.
Das Topmodell taktet im Turbomodus mit 4,3 GHz (normal 2,3 GHz), während die kleineren Modelle mit weniger Kernen mit bis zu 4,5 GHz arbeiten. Die neuen CPUs unterstützen bis zu 512 GByte DDR4-2666 ECC RAM mit einer Transferrate von bis zu 85 GByte/s und verfügen über 48 PCI Express 3.0 Lanes. Ihre Gesamtrechenleistung soll laut Intel um 38 Prozent höher ausfallen als die der aktuellen Xeon E5-Generation.
Die Prozessoren richten sich an Video-, Grafik- und VR-Content-Ersteller und nicht in erster Linie an Spieler. Intel hat noch keine Partner genannt, die PCs mit dem Xeon W anbieten werden. Von Apple dürfte es weitere Informationen zum iMac Pro vermutlich erst am 12. September 2017 geben, wenn dann nächste iPhone-Event steigt.
Für das 18-Core-Modell gibt es noch keine Preisangaben, aber der 10-Core W-2155 kostet 1.440 Dollar. Das sind rund 50 Prozent mehr als die 10-Core i9-CPU, die Intel ebenfalls im Sortiment hat.
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