Wie das Marktforschungsunternehmen Counterpoint berichtet, konnte Huawei in den Monaten Juni und Juli erstmals mehr Smartphones als Apple verkaufen. Die Entwicklung sei ein wichtiger Meilenstein für Huawei, sagt Counterpoint-Research-Chef Peter Richardson..
Allerdings dürfte der chinesische Hersteller den zweiten Platz bereits bald wieder abgeben. Schließlich stellt Apple im September neue iPhone-Modelle vor, die den Absatz deutlich ankurbeln dürften. Das sehen auch die Analysten von Counterpoint so.
Neben neuer iPhones sei Huawei darüberhinaus noch immer zu sehr auf den chinesischen Markt fokussiert, wo der Hersteller die Spitzenposition der erfolgreichsten Smartphone-Hersteller halte. Auch in Europa, Lateinamerika und im mittleren Osten sei der Konzern mit seinen Handys erfolgreich. Die Märkte in Südasien, Indien und Nordamerika sind nach Ansicht von Counterpoint aber noch ausbaufähig.
Außerdem fehle es Huawei an einem Smartphone-Bestseller wie in Apple mit dem iPhone und Samsung mit den Galaxy-S-Modellen habe. Apples iPhone 7 und iPhone 7 Plus sind mit einem Marktanteil von 4,0 respektive 2,9 Prozent die derzeit meistverkauften Smartphones der Welt. Dahinter folgen Oppos R11 und A57 mit 2,1 und 2,0 Prozent. Samsungs Galaxy S8 landet mit einem Marktanteil von 1,8 Prozent auf Platz fünf. Huawei schaffe es hingegen nicht mit einem einzigen Modell in die Top Ten.
Zu ähnlichen Ergebnissen kam kürzlich Strategy Analytics. In ihrer aktualisierten Statistik für den Smartphonemarkt, die allerdings keine monatlichen Zahlen enthält und nur Absatzzahlen bis Juni berücksichtigt, verkürzte Huawei den Abstand zu Apple auf 0,7 Punkte. 38,4 Millionen ausgelieferte Smartphones im zweiten Quartal entsprechen einem Plus von 20 Prozent. Noch höhere Wachstumsraten erzielten Oppo und Xiaomi. Sie verbesserten sich um 64 Prozent auf 29,5 Millionen Einheiten beziehungsweise um 58 Prozent auf 23,2 Millionen Einheiten. Damit steigerte Oppo seinen Marktanteil auf 8,2 Prozent. Xiaomi kontrollierte zwischen April und Juni 6,4 Prozent des Markts.
Im zweiten Quartal lieferten die Hersteller demnach 360,4 Millionen Geräte aus, 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Während Samsung und Apple ihre Spitzenpositionen verteidigten, verkürzten die chinesischen Anbieter den Abstand zu den beiden Marktführern – zum Teil mit Wachstumsraten von über 50 Prozent.
Der Markt profitierte demnach vor allem von Erstkäufern in aufstrebenden Märkten wie Afrika. Für Zuwächse sorgten allerdings auch Verbraucher in entwickelten Regionen wie Westeuropa, die ihre Flaggschiff-Smartphones durch neue Geräte ersetzten.
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